Beiträge von hanseat

    Moin zusammen,

    beim stöbern im Yacht-Forum bin ich auf diesen Artikel gestoßen. Das sollte hier wohl auch den ein oder anderen interessieren:

    Zitat:

    Es gibt Situationen, da fragt man sich, bin nur ich so blöd oder bin ich einer von vielen.

    Das ich mit meinem Gespann (12 m Trailer, 10 m Boot, 14 m Mast, 3,5 m hoch) am Harken eines Mini Vans, kontrolliert werde, ist nichts besonderes, sieht es doch zugegebener Weise ziemlich verboten aus.


    Auf dem Weg ins Winterlager war es dann letzte Woche in Holland mal wieder so weit. Auf der Autobahn wurde ich freundlich gebeten dem Polizeiwagen auf den nächsten Rastplatz zu folgen. Gemäß dem Witz: 'Einen Holländer erkennt man am Anhänger', kennt sich dort die Politie bestens in dieser Materie aus. Das Procedere bei Kontrollen kenne ich mittlerweile zu Genüge: Prüfen der Papiere, evt. messen und wiegen, techn. Kontrolle … und Tschüss. Bis auf Kleinigkeiten gab es bisher nie Probleme, aber diesmal gab’s Mecker. Die gewohnt höflichen holl. Ordungshüter bemängelten das mein Sicherungsseil nicht ordnungsgemäß eingehängt sei. Wie immer hatte ich es mit einer Schlinge um die Anhängerkupplung gelegt. So mache ich es schon immer, war so etliche Male mit Hängern beim TÜV, war einige Male in Polizeikontrollen und niemals wurde es bemängelt. Auf meine erstaunte Frage wo denn das Sicherungsseil korrekt zu befestigten sei, klärte mich der Politieagent darüber auf das es dafür eine extra Öse an der Kupplung gebe. Bei keinem meiner Wagen habe ich bisher sowas entdeckt. Somit behauptete ich siegessicher meine Karre hat sowas nicht. Das Ganze endete damit, dass ich mit dem Uniformierten unter dem Auto lag und er mir eine unscheinbare Öse an der Traverse der Anhängerkupplung zeigte. Seine Erklärung für den Gebrauch dieser Öse ist einleuchtend. Nur so kann vermieden werden das nach dem Bruch der Kupplung, oder wenn die abnehmbare Kupplung nicht richtig verriegelt wurde, das Sicherungsseil seine Funktion erfüllen kann.

    Soviel Aufklärung war mir dann auch einer 'Spende’ von 130 Euro in das niederländische Staatssäckel wert (natürlich gegen Spendenquittung). Man hilft ja schließlich gerne.

    Quelle:

    http://forum.yacht.de/showthread.php…-130-Euro-spart

    Moin zusammen,

    wie ich ja schon des öfteren geschrieben habe, nutze ich die VA18 als Feierabend-Daysailer. Daher ist mir wichtig, dass das handling möglichst einfach ist. Aus diesem Grund habe ich z.B. auch Maindrop und GPS Navi installiert.

    Eine Sache die mich aber aktuell noch etwas stört, ist das handling beim ankern. Ich habe meinen Plattenanker in der Backskiste liegen und muss beim ankern immer nach vorn um den Anker auf der Vorschiffsklampe zu belegen. Das stört mich eigentlich nicht weiter. Viel schlimmer ist, dass beim aufholen des Ankers erst das dreckige Ankerseil das ganze Cockpit einsaut und dann, viel schlimmer, der schlammige Anker nicht vernünftig im Cockpit gelagert werden kann.

    Oftmals habe ich mir daher eine Halterung für den Anker gewünscht, um erstmal das Ankertau ordentlich aufschießen zu können, und anschließend den Anker reinigen zu können und dann (evtl. auch erst im Hafen) den Anker wieder in der Backskiste zu verstauen.

    Hat evtl. schon jemand eine praktikable Lösung für unser kleines Boot gefunden?

    Moin zusammen,

    da die VA18 mein erstes Boot ist, muss ich noch viel lernen. Zum Thema Versicherung hatte ich mir vorher keine Gedanken gemacht. Als das Boot dann aber aus Meschede abgeholt werden sollte, wurde dieses Thema auf einmal sehr präsent ;o)

    Da die Saison vor der Tür stand und das Boot ins Wasser sollte, wurde dann noch schnell eine Versicherung abgeschlossen und das wars. Jetzt, nach einem Jahr frage ich mich natürlich ob ich bei der richtigen Versivherung bin und ob auch der Preis stimmt. Daher hier mal die Frage.

    Was habt ihr versichert? Haftpflich? Kasko? Unfall? Oder garnix?

    Bei welcher Versicherung seid ihr und was kostet der Spaß pro Jahr?

    Vielleicht kann ja der ein oder andere durch die hier gesammelten Informationen noch was sparen.

    Ich hab die Unterlagen zwar grad nicht zur Hand; aus dem Kopf kann ich aber sagen:

    Kasko und Haftpflicht bei der Nationale Suisse für ca. 180€/Jahr. Details suche ich noch mal raus.

    Moin zusammen,

    also ich habe letztes Jahr meinen Trailer bei VA-Yachting (Hr. Wolf) gekauft und kann wirklich nichts negatives darüber berichten. Zugegeben, der Trailer hat mit 1895€ etwas mehr gekostet als der AquaTrailer. Ist aber immernoch günstiger als Heku, Harbeck und Co.

    Quailitativ finde ich den Trailer echt ok. Zul. GG 1350kg, Abgesenkte Quertraversen, 100km/h zulassung, Heckstützen, vollverzinkung, Masthalterung usw, usw...

    Auch der Aftersaesservice ist meiner Meinung nach sehr gut. Auf meine E-Mails hat Hr. Wolf immer zurück gerufen und konnte auch immer weiter helfen.

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    Also ich würde den Trailer wieder kaufen.

    Hallo Schebun,

    da hast du recht. Helmer hat mich auch davon überzeugt nix am GFK zu schwächen. Daher werde ich nun im Winterlager das GFK sauber glatt schleifen und dann den Geber aufkleben. Entweder es funktioniert dann im Sommer oder eben halt nicht.
    Da ich den Lowrance primär als Plotter nutze wäre es auch nicht schlimm, wenn das Lot nicht funktioniert.

    Hallo Helmer,

    ich vermute mal du meinst so eine Dose

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    diese hab ich auch schon gesehen. Find ich grundsätzlich auch nicht schlecht, da mein Boot allerdings mit dem Bug zum Steg liegt, werde ich mich wohl für den Landanschluß von Philippi entscheiden.

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    Ist zwar nicht ganz so robust, allerdings passt der wohl am besten in mein Konzept. Da ich die Akkus ganz vorne im Bug habe, kann ich dort auch direkt das Ladegerät montieren.

    Hat jemand erfahrungen mit dem o.g. Anschluß?

    Hallo Helmer,

    vielen Dank für deine schnelle und doch ausführliche Antwort. Momentan denke ich in verschiedene Richtungen. Scheinbar macht mich die Zeit ohne zu segeln ganz kirre ;o)

    Ein Pinnenpilot steht dabei nicht unbedingt ganz oben auf meiner Wunschliste, die Erfahrungen und die Umsetzung interessiert mich aber dennoch sehr. Zumal ja 12V Bordspannung schon vorhanden ist (ja, ich war der mit dem Topplicht).

    Mal schaun', erstmal sind andere Investitionen dran, und dann sehe ich weiter.

    CU, Christian

    Moin zusammen,

    da noch die ein oder andere Modifikation erfolgen muss um gut in die neue Saison starten zu können, beschäftige ich mich momentan mit einigen Details. Eines davon ist ein robuster und funktionierender Landanschluss. In unserer Marina haben wir die normalen Cee Steckdosen. Jetzt bin ich letzte Saison immer mit einer Kabeltrommel von unten durch das Steckschott in die Kajüte und hab dort das Ladegerät eingestöpselt. Das ist aber voll nervig und irgendwie unprofessionell.

    Daher nun die Frage: "Welchen Landanschluss habt ihr wo installiert?"

    Am liebsten hätte ich die Steckdose vorn am Bug, damit ich direkt vom Steg aus an-/abstecken kann. Finde da aber keinen vernünftigen Einbauort.

    Bin gespannt wie ihr das gelöst habt.

    Hallo Helmer,

    ich meine auf einem Bild gesehen zu haben, dass du dir einen Pinnenpiloten installiert hast. Was kannst du denn nach dieser Saison darüber berichten. Bist du damit zufrieden oder sind die von FSA beschriebenen Nachteile so gravierend, dass von der montage an der VA18 abzuraten ist.

    Würde mich mal interessieren.

    Hallo Karsten,

    da ich die Vorrichtung ja nur 2 mal im Jahr benötige, finde ich die größe OK. Bleibt ja nicht angebaut.

    Ich denke eine gewisse größe ist aufgrund der auftretenden Kräfte erforderlich. Es sei denn, du entwickelst eine Profilösung aus VA die dann auch das ganze Jahr über angeschlagen bleiben kann. Dann bist du aber vermutlich weit über 2000€.

    Ich habe mir dieses Jahr eine Jütteinrichtung selbst gebaut. Hat unter 100€ gekostet und hervorragend funktioniert.

    Besteht aus einem Querholz auf höhe des Mastes und zwei Rohren die zu einem Dreieck zusammengeschraubt wurden. Dann das Gannakerfall und die Großschot zum legen/stellen zusammengeschäkelt.

    Hab leider keine vernünftigen Bilder gemacht, aber vielleicht kann man ja was erahnen.

    Zitat von pütting

    Für einen Decksdurchlass habe ich mich noch nicht entschieden, Schwanenhals ist technisch gut,
    aber halt recht klobig, wie du schon sagtest.
    Brauche ich bei der dreifarben Toplaterne nicht noch zusätzlich ein Weißes Achterlicht ?
    Das Kabel werde ich warscheinlich ohne Rohr in den Mast Legen, mal schauen, wenn es durch ein Fall durchgeschiffen wird tausche ich es halt aus.
    LG

    Die Dreifarbenlaterne ist ja bb/rot, stb/grün, achtern/weiß.

    Die Laterne die oben gepostet habe hat dann noch zusätzlich ein weißes Rundumlicht zum ankern.

    Ist ja im Prinzip das gleiche was ich gepostet habe. Nur eben ohne 3-Farbenlaterne.

    Hast dich schon für eine Decksdurchführung entschieden? Technisch wäre mir glaub ich ein Schwanenhals am liebsten. Ist aber wohl etwas zu überdimensioniert für unser kleines Bötchen ;o)

    Zitat von pütting


    Ich wollte über den Winter meine Varianta ein wenig aufrüsten unter anderem muss unbedingt ein Toplicht auf den Mast, nachdem ich mich in der letzten Saison doch ein paar mal zeitlich ein wenig verkalkuliert habe ,und den Hafen doch erst im Dunkeln erreicht habe...

    Lustig, hätte auch ich schreiben können...

    Aber die Trave im dunkeln mit den ganzen anderen (die Skandinavien Fähren mal ausgenommen) zu teilen ist nicht so lustig. Werde ich daher diesen Winter auch mal machen müssen. Hatte mir bisher die 3-farbenlaterne incl. Ankerlicht von Hella ausgeguckt. Nachdem ich sie auf der Hanseboot allerdings in der Hand hatte fand ich sie doch ziemlich groß.

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    Als Decksdurchführung sollen die Deck Seals von Scanstrut ganz gut sein. Hab ich aber selber noch nicht getestet.

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    Hallo Helmer,

    da hast du nicht ganz unrecht. Hatte ja auch schon geschrieben, dass ich das Gerät vorwiegend als Plotter nutze. Aber da schon ein Echolotschwinger dabei ist, möchte ich ihn auch gern einbauen. Hab ich ja schließlich auch indirekt mit bezahlt ;o)

    Mal schauen ob unsere Experten von FSA etc. dazu etwas auf Lager haben. Die Jungs sind doch immer für ne gute Idee zu haben ;o)

    Mein Favorit geht im Moment in Richtung Einleinenreff. Dabei ist mir allerdings ein Detail noch nicht ganz klar.
    Wenn ich das auf den Abbildungen von Harken richtig deute, werden ja diverse Blöcke für das Reffsystem am Baum angeschlagen. Ein weiterer Block leitet dann die Reffleine seitlich am Mast nach unten um.
    Jetzt stellt euch mal vor dass dieser Block z.B. auf der Stb Seite des Mastes Angeschlagen ist, ich auf dem Steuerbordbug segle und die Reffleine stramm durchgesetzt ist. Was passiert dann bei einer Wende? Da müsste doch die Reffleine den Block vom Mast reißen. Oder stell ich mir da irgendetwas falsch vor? Helft mir bitte!