Beiträge von diciotto

    Das sehe ich genauso. Ich bin oft ohne Crew unterwegs, allerdings eben nicht auf Seerevieren. Man kann das Boot – ich habe die Groß- und Fockschotbasis von FSA - gut allein handeln, da bist du auf dem Rheinarm bestens bedient. Frühzeitig gerefft kann die VA18 sicher einiges ab, auch wenn du alleine segelst. Aber bei richtig viel Wind würde ich lieber drin bleiben und obiges Szenario an der Bretonischen Küste, hmm.

    Die aufrichtenden Momente der Standard- und Kurzkielvariante würde ich bei FSA oder Bernd Cwielong mal erfragen, würde mich aber angesichts der Gewichtsangaben wundern, wenn die sich viel täten.

    Von einem Hubkiel der neuen VA18 habe ich bisher nichts gehört.

    Gruß Ulli

    Wer sagt hier was über schlechte Qualität der Alten, ich hab nix zu bemängeln. Hier ging es doch um die Eindrücke von der Neuen. Und dass die Standardbeschläge der Alten reichlich Raum für Verbesserungen ließen, ist uns allen sicher bekannt. Die habe ich jedenfalls an den wichtigen Stellen alle "upgedated". Das, was ich auf den ersten Blick sagen kann ist, die Neue scheint mit einer entsprechend ausgerüsteten Alten mithalten zu können. Wenn es dann noch eine gescheite Großschotbasis gäbe und die Gennakerblöcke an der richtigen Stelle säßen...
    Gruß Ulli

    Ich war auch auf dem Stand und teile alle eure Aussagen, sowohl, was die Qualitätseindrücke, als auch Bernds Bestreben, im Gespräch mit VA18-Seglern Erfahrungen einzusammeln, anbelangt. Die Fockschotbasis scheint okay zu sein und auch die Qualität der anderen Beschläge und Klemmen wurde verbessert, einzig die Position der vorderen Umlenkblöcke für den Gennaker löst bei mir Fragezeichen aus. Das Interesse sei groß und er hoffe, dass Polar mit der Produktion der Rümpfe hinterherkommt, die er infolge dessen benötigt.
    Gruß Ulli

    Zitat von landratte

    (..) Bin gespannt auf euer erstes Fazit, da ich es leider nicht auf die Hanseboot geschafft habe. (..)


    Zum Boot kenne ich auch noch kein Fazit, aber bei Facebook war von großem Interesse und 400 Gesprächen die Rede. Das klingt ja nicht so schlecht.
    Gruß Ulli

    Ach hör doch auf, Stefan.

    Im Ernst, vielleicht bekommen wir das im nächsten Jahr hin, dass wir die bei eurer tollen Fahrtenseglerregatta alle fahren, ihr Möhnianer habt die doch. Ich freue mich jedenfalls schon darauf, bei der 2016er Ausgabe wieder dabei zu sein, egal mit welcher Fock. Und will gerne den Kollegeninnen und Kollegen hier mal sagen: ein lohnenswertes Event in sportlicher Hinsicht und auch sonst. Da packt man die VA18 doch gerne mal auf den Hänger und zeigt ihr das schöne Sauerland.

    Viele Grüße
    Ulli

    Ich habe das Fockschotupdate und übersetzte Fockschotführung, damit kann man die Fockschot aus jeder Lebenslage bedienen. Baumniederholer und Unterliekstrecker sind aufs Kajütdach verlegt - auch sehr hilfreich bei Böen, die es bei uns ständig gibt. Die Pinnenaretierung ist bei mir so simpel, dass ich kaum drüber sprechen mag ;) : Ich habe einen Tele-Pinnenausleger. Die Kugel, die am Ende dran ist, lege (klemme) ich einfach in die hintere Lee-Backskistenfuge, nachdem ich die entsprechende Länge engestellt habe. Lee deshalb, weil du eh immer Ruderdruck hast. Ich sehe gerade, auf meinem Profilbild kann man das Prinzip sogar erahnen.
    Gruß
    Ulli

    Moin zusammen,

    meine VA18 habe ich bereits zu Saisonbeginn von FSA abgeholt und bin seitdem so oft auf dem Wasser gewesen, wie in zig Jahren zuvor nicht. Zum Einhandsegeln mit Maindropsystem, diversen FSA-Updates und einem E-Motor ideal. Und auf Regatten benimmt sie sich auch sehr brav. Ich freue mich auf den Austausch mit euch.

    Grüße
    Ulli