Beiträge von opuntia

    Hallo,

    wie wäre es statt des Travellers mit einem Schotdreieck (Hahnepot) am Heck? Dieses könnte man ev. an den Decksaugen für die Gennakerblöcke mit Karabinern einhängen und mit Tauklemmen verstellbar ausführen.

    Hallo,

    Zu 2:
    Habe das bei mir angesehen und nach 3 Saisonen keine derartigen Scheuerstellen. Könnte mir solche nur erklären, wenn das Furlex am (ggf. zu hoch montierten) Fallabweiser scheuert.

    Gruß
    Peter

    Hallo Schebun,

    Kann es sein, dass es sich um Persenninge handelt, die Dehler zur VA18 im ersten Jahr als Zubehör verkauft hat?
    Ich habe damals Fockpersenning und Ganzpersenning mitgekauft. Diese sind von der Fa. Nautisattler (http://www.nauti.de).

    Das Ganzpersenning ist zweiteilig. Es wird achtern an den Klampen und mitschiffs (an den Fockschotbasen) mit Spanngummis eingehängt und an Baum, Mast und Wanten festgebändselt. Eingenähte Gewichte ziehen es nach unten. Zum Schluss sind am Bug noch zwei Spannbänder zu schließen. Das Ganze dauert ca. 5 - 10 Minuten.

    Gruß
    Peter

    Hallo Schebun,

    ich verwende einen minnkota Endura 40 mit 60 Ah AGM Batterie in minnkota Power Center. Die Batterie bleibt damit tragbar und muss nicht unbedingt fest im Boot verbaut bzw. verkabelt werden. Allerdings ist ein Festeinbau natürlich viel bequemer.

    Am Boot ist die ursprünglich von Dehler als Zubehör angebotene verstellbare Halterung mit weißem Motorbrett montiert. Damit der Motor tief genug ins Wasser kommt, muss ich diese Halterung auf die dritte von 4 Rasten absenken.

    Gruß
    Peter

    Hallo Burkhard,

    ich fahre bei ähnlicher Aufgabenstellung mit einem minnkota Endura 40 an einer 60 Ah Batterie. Der Motor ist an sich durchaus in Ordnung und als Flautenschieber ausreichend. Er hat aber kaum Reserven, falls man doch einmal gegen stärkeren Wind in den Hafen fahren muss. Daher würde ich mir heute jedenfalls einen stärkeren Motor kaufen.

    LG
    Peter

    Hallo Fips,

    einige Anmerkungen zu Deiner Liste:
    zu 2:
    Hier solltest Du die lichte Höhe des Carports und die Höhe des Kielbretts am Trailer genau messen. Bei mir ist es auch sehr knapp und geht sich nur mit tiefer gelegtem Kielbrett überhaupt aus.
    zu 4:
    Problem sind weniger die Schoten sondern vielmehr die Klemmen. Wie hier im Forum schon mehrfach bemerkt, lassen sich die standardmäßig montieren Klemmen unter Last kaum lösen! Priorität sollte also ein Tausch der Klemmen haben.
    Beim laufenden Gut ist m. E. in erster Linie das standardmäßig gelieferte Großfall ein Schwachpunkt, weil es für einen effizienten Vorliektrimm (über ein nachzurüstendes Cunningham) zu sehr reckt.
    zu 11:
    Der Pinnenausleger war zumindest 2010 Standardausrüstung. Ich nehme an, dass dies immer noch so ist.
    zu 12:
    Mit GPS sparst Du Dir den nachträglich herzustellenden Rumpfdurchbruch.
    zu 14:
    Ich habe die Blöcke aus dem Sporty Paket zwischenzeitlich durch Ratschblöcke ersetzt.

    Der standardmäßige Baumniederholer ist sicher stark genug. Es ist aber sicher hilfreich, ihn so zu montieren, dass man ihn vom Cockpit aus bedienen kann.

    Im Innern würde ich als Mindestausstattung unter dem Niedergang eine Kiste empfehlen, die gleichzeitig als Trittstufe dient. Sonst ist es schon eine arge Turnerei, wenn man in die Kajüte will. Das kann man aber durchaus selber bauen.

    Gruß
    Opuntia

    Hallo,

    maßgebend für Luv- oder Leegierigkeit ist immer der Hebel zwischen Lateraldruckpunkt und Segeldruckpunkt bzw. das über diesen Hebel in Verbindung mit den Querkräften an diesen Druckpunkten bewirkte Drehmoment. Im Idealfall ist dieser Hebel gleich null.
    Je weiter der Lateraldruckpunkt vorne und (!) der Segelschwerpunkt achtern, desto größer die Luvgierigkeit.
    Auch für die Verlagerung der Druckpunkte durch der Gewichtstrimm gilt das Hebelgesetz. Der Abstand des Lateraldruckpunktes zur Drehachse (Querachse) ist sicher kleiner als jener des Segeldruckpunktes zu dieser Achse. Daher wird durch den Gewichtstrimm wohl vorrangig der Segeldruckpunkt verlagert.

    Allerdings beeinflussen viele andere Faktoren die Lage der Druckpunkte und der an diesen Druckpunkten wirkenden (Quer)Kräfte (Windstärke, Segelstellung, Krängung,...). Eine für alle Verhältnisse gültige Aussage wird daher in diesem Zusammenhang wohl nicht möglich sein.

    Gruß
    Peter

    Hallo Christian,

    ich fahre, wie von poinT beschrieben, mit ”fliegendem” Großsegelhals. Damit lässt sich das Groß über Baumniederholer, Unterliekstrecker und Vorliekstrecker nach Bedarf flach oder bauchig trimmen. Natürlich muss man besonders bei stärkeren Winden Acht geben, dass man mit der Großschot das Segel nicht im Achterliek zu zieht. Leichtes Fieren der Großschot ist somit sicher nicht falsch. Ich habe bei stärkeren Winden eigentlich immer einen leichten Gegenbauch im Groß.

    Gruß
    Peter

    Hallo Thilo,
    Habe das mit dem fliegenden Segelhals heute ausprobiert und kann Deine Beobachtungen nur bestätigen. Das Hyde Groß (mit Liektau) steht deutlich besser und lässt sich auch besser einstellen.

    Schöne Pfingsten
    Peter

    Hallo,

    Ich habe Den Mastbeschlag gemäß Alternativvorschlag in der Einbauanleitung direkt an den Mast geschraubt (2 Bohrungen in der Nut, Gewinde schneiden, etwas längere Schrauben, Sikaflex auf den Gewindegängen). Einbau war problemlos.

    Der mir von Dehler vor 2 Jahren mit den Sporty Paket ausgelieferte HYDE Gennacker ist in den Varianta üblichen Grautönen gehalten und unterscheidet sich somit zumindest farblich. Von den Abmessungen her kann ich es an Hand des Fotos nicht sagen. Wenn Du mir 1-2 Richtmaße gibst, prüfe ich es bei nächster Gelegenheit gerne nach.

    Hallo Felix,
    mir ist es bislang noch nicht gelungen, unsere Varianta ins Gleiten zu bringen. Dazu ist aber zu bemerken, dass unser See kein Starkwindrevier ist und und leider auch keine längeren Halbwind bzw. Raumschotkurse bietet.
    Ich kann mir aber durchaus vorstellen, dass eine sportliche Crew bei entsprechendem Wind die Varianta ins Gleiten bringen kann.

    Gruß
    Peter