Beiträge von frank

    Hallo zusammen,

    ich habe seit Saisonbeginn auch ein Main-Drop-System (Weber) installiert. Allerdings habe ich (noch) nicht auf Mastrutscher umgerüstet. Denn ich wollte eigentlich erst einmal die optimalen Positionen der Rutscher (besonders im unteren Teil des Segels) ermitteln, da einige ja von Problemen beim Reffen berichtet haben und es auch noch keine perfekte Lösung für den Gate-Verschuß gibt.

    Aber auch ohne Mastrutscher klappt das eigentlich ganz gut. Klar muss ich nach vorn, um das Segel ein klein wenig beim Herunterfallen zu unterstützen und etwas geordnet im Bag unterzubringen. Aber ich glaube, ich lass das erst einmal so. Denn das hatte ich mir schlimmer vorgestellt, zumal der Weg zwischen Einfädler und baum recht kurz ist ...

    Schönen Gruß
    Frank

    Hallo zusammen,

    den Bugfender haben wir auf die Steghöhe in unserem Heimathafen angepasst. Wenn man aber einmal woanders anlegt, hängt der eigentlich immer in der falschen Höhe. Also muss man dann trotzdem aufpassen ...

    Den Durchmesser von 15cm bei den anderen Fendern würde ich möglichst auch nicht unterschreiten. Falls diese einmal wegrutschen sollten, sind dünnere Fender dann vermutlich kaum noch wirksam. Länger als 55cm brauchen sie aber auch nicht zu sein, da sie dann immer im Wasser hängen. Zudem bremst das, falls man einmal vergessen haben sollte, sie einzuholen ;-).

    Schönen Gruß
    Frank

    Hallo Reinhard,

    der Honda 2.3PS hat keinen Rückwärtsgang. Er kann/muss also um 180° gedreht werden. Toll dabei ist die Fliehkraftkupplung, man braucht also keinen Schalthebel zu bedienen. An der VA18 funktioniert das Manövrieren mit dem Motor (zumindest für mich) fast perfekt ...

    Schönen Gruß
    Frank

    Zitat von Talitha

    In den Kanälen kann ich mir das auch noch gut vorstellen, aber wie kommst du mit deinem 2,3 PS klar, wenn du im Ijsselmeer, in der Fahrrinne im Heeger Meer, oder bei Hack durch Enkhuizens Schleuse mal gegen die Welle musst?


    Also bis jetzt hat das auch auf dem Ijsselmeer immer recht gut funktioniert. Bei "extremen" Wetterbedingungen fahren wir allerdings erst gar nicht 'raus. Denn das Ganze soll ja auch noch Spaß machen. Situationen wie "bei Hack durch die Welle" versuchen wir ganz einfach zu vermeiden. Aber selbst bei recht unangenehmer Welle hat uns der Motor bisher immer noch gut geschoben. Wenn auch nicht mit der größten Geschwindigkeit. Aber da ist dann Segeln meist besser als unter Motor komplett durchgeschaukelt zu werden ...

    Hallo Reinhard,

    wir fahren den kleinen luftgekühlten 2.3 PS Honda Außenborder. Dieser hat für unser Revier (Friesland/Ijsselmeer) bisher immer ausgereicht und ist als Langschafter mit ca. 13kg absolut leicht. Er zieht das Heck also nicht mehr als nötig nach unten.

    Durch die Luftkühlung ist er jedoch bei mehr Gas lauter als wassergekühlte Motoren. Von daher benutzen wir ihn auch meistens nur für die Fahrten vom/zum Liegeplatz. Tagesmotortouren bei fehlendem Wind haben wir damit aber auch schon gemacht ...

    Schönen Gruß
    Frank

    Hallo Reinhard,

    vielen Dank für Deine nette Vorstellung!

    In welchem Hafen am Ijsselmeer liegst Du? Wir liegen in Friesland (Woudsend) sind aber - vor allem in den Urlaubswochen - auch hin und wieder auf dem Ijsselmeer unterwegs.

    Schönen Gruß
    Frank

    Hallo Burkhard,

    ich habe im letzten Jahr die Fockschotbasis 1.1 (FSA) montiert. Der Zugwinkel ist deutlich besser, man kann die Fockschot nun (bei wenig Wind) auch aus dem Sitzen heraus lösen. Bei mehr Wind und entsprechendem Zug auf der Schot ist aber immer noch eine Menge Kraft erforderlich. Ich verwende allerdings immer noch die originalen Fockschotleinen, diese werde ich in Frühjahr austauschen. Ich gehe davon aus, dass sich dann die Schoten noch ein wenig besser aus den Klemmen lösen lassen.

    Schönen Gruß
    Frank

    Hallo zusammen,

    unser Revier ist Friesland bzw. das Ijsselmeer. Wir haben dort schon mehrere VA18 auf dem Wasser gesehen; erst vor zwei Wochen hatten wir noch einen sehr netten Abend mit einer zufällig in der Marina Makkum getroffenen VA18-Besatzung, die genau wie wir auf der „Durchreise“ waren und das Boot ebenfalls primär zum Fahrten- bzw. Spaßsegeln benutzen. Das Boot ist für Friesland wirklich ideal, bei etwas ruhigerem Wetter sind wir damit aber auch gerne auf dem Ijsselmeer unterwegs.

    Aufgrund unserer Beobachtungen gibt es allein in Friesland bestimmt so fünf bis zehn VA18, wir allein kennen nun schon mindestens fünf. Allerdings habe ich den Eindruck, dass die Eigner wohl primär nicht so sehr am Regattasegeln interessiert sind und daher eine Klassenvereinigung zu diesem Zweck nicht unbedingt als wichtig betrachten. Wir selbst könnten uns aber vorstellen, vielleicht auch einmal mit mehreren VA18 unterwegs zu sein und sich bei "Spaßregatten" zu messen. Die Gründung einer KV würden wir unterstützen.

    Schönen Gruß
    Frank

    Hallo Stefan,

    schade, ich finde gerade das große Logo ist ein Hingucker und passt meiner Meinung nach perfekt zum Design ...

    Beim "alten" Großsegel habe ich aber eigentlich noch nie Probleme mit dem Stand gehabt. Es wirft bei mir auch keinerlei Falten. Allerdings habe ich den Mast auch nicht ganz so extrem krumm gezogen ...

    Schönen Gruß
    Frank

    Hallo,

    hat das neue Großsegel dann auch das tolle, große VA18-Logo wie bei der bisherigen Version oder ist es langweilig "reinweiß" so wie im Frühjahr auf der Messe in Düsseldorf ausgestellt?

    Schönen Gruß
    Frank

    Hallo zusammen,

    also wir haben mit unserer VA18 inzwischen mehr als 1000sm zurückgelegt und das bisher noch OHNE jegliche Modifikation. Außer Osmoseschutz/Antifouling, Polster, Persenninge, Motorhalter und Badeleiter haben wir keine weiteren Ausstattungspakete hinzugekauft. Da wir keinen Trailer benötigen, sind wir also mit etwa 13000.- EUR ausgekommen. Und man kann mit dem Boot auch so ganz gut segeln. Ist dann halt minimalistisch. Aber gerade das gefällt uns daran sehr gut!

    Ich gebe allerdings zu, mir vor kurzem neue Fockschotbasen zugelegt zu haben. Denn gerade bei viel Wind wird's für den Schotten mit den serienmäßigen Klemmen problematisch. Aber ich denke, das wird erst einmal die einzige Modifikation bleiben. Hat ja auch zwei Jahre so ganz gut funktioniert ...

    Schönen Gruß
    Frank

    Hallo Schebun,

    die Reffleine wird genauso wie der Unterliekstrecker durch den Baum geführt. Vorne und hinten am Baum gibt es dafür jeweils drei Umlenkrollen (eine Rolle bleibt also immer frei und kann später z.B. für eine weitere Reffleine benutzt werden). Mastseitig gibt es am Baum unterhalb der Umlenkrollen drei Klemmen (im Beschlag integriert, sieht man kaum). Achtern wird die Reffleine dann durch die Refföse im Segel und wieder zurück zum Baum geführt. Dort einfach mit einem Palstek am Baum befestigen ...

    Schönen Gruß
    Frank

    Hallo Schebun,

    wir verwenden als "Ankerkasten" eine graue Kunststoffkiste aus dem Baumarkt. Mit ein paar Gummifüßen (selbstklebend) versehen, ist die Kiste vone im Bug verstaut. Ist so noch nie weggerutscht. Der Anker läßt sich dann auch von außen durch die Luke herausnehmen. Allerdings ankern wir recht selten, er dient eher zur Sicherheitsausrüstung.

    Schönen Gruß
    Frank

    P.S. Mit etwas Ausrüstung in den Backstkisten, Außenborder und vielleicht noch vollem Reservekanister wird der Bug aber immer etwas aus dem Wasser herauskommen ...

    Hallo,

    ja, die Haken müssen nach oben zeigen. Notfalls dazu einfach die große M8-Schraube am Lümmelbeschlag entfernen, Baum heraus nehmen, Reffhaken umdrehen und alles wieder montieren. Ist in wenigen Minuten erledigt. Vielleicht geht es aber auch noch einfacher, wenn man den Schäkel für den Großsegelhals entfernt. Bin mir aber nicht sicher, ob der Haken sich dann drehen läßt oder vielleicht doch irgendetwas im Weg ist ...

    Schönen Gruß
    Frank