Beiträge von oddboy

    Hi, pütting,
    hast Du Strom an Bord? Batterie/Landanschluß?
    Günstigste Lösung könnte sein, ein batteriebetriebenes Rundumlicht auf einen Stab zu montieren. Diesen Stab bei Bedarf an der tack Leine des gennakers befestigen und mit dem head Fall heissen. Wäre eine Möglichkeit.
    Guten Rutsch
    Helmer

    Hi,
    nichts zum Top-Licht, aber -
    der Dank für das neue Forum braucht nicht geteilt zu werden und er gebührt ausschließlich Frank.
    Keine Ahnung wie viele Stunden er investiert hat, die Daten Migration jedoch, da bin ich mir sicher, war bestimmt ein hartes Stück Arbeit.
    Meine Hochachtung!
    Helmer

    Hi @ all,
    das schöne Photo vom "Schallplattenhörer" mit der Gorch Fock bringt mich wieder darauf und irgendwo habe ich es auch gelesen, dass die VA keine Dirk hat.
    Bei Übernahme meines Bootes und in der Einweisung wurde das Großfall nach einholen des Segels an der Baumnock eingehakt und dicht geholt. Es hat sich als praktisch erwiesen und wurde beibehalten. Im Unterschied zu größeren Yachten fehlt uns für den Übergang nur der Rodkicker damit der Baum auch kurzzeitig nicht ohne Stützung ist. Auch sie haben wohl in den meisten Fällen keine dedizierte Dirk sondern nutzen ein Fall. Mit der dichtgeholten Schot wird der Baum sturmfest arretiert, der Rest aufgeschossen. Nicht perfekt, aber eine Möglichkeit ;)
    Guten Rutsch
    Helmer

    Hi Lutz,

    mal einen kleinen Kommentar zum Thema:
    - Versetzen des Mastes bei unserem Schiff wohl eher nicht angesagt ;)
    - "...das Vorschiff höher auf und wird durch den Winddruck gegen das Vorsegel leichter nach Luv gedrückt"
    nach Luv wollen wir doch eigentlich nicht?
    - empirisch habe ich den gegenteiligen Effekt festgestellt. Bei Regatten: Motor dran (leider, aber notwendig), Boot fast leer, Anker + Batterie + Getränke auf dem Kiel ,Segel, Festmacher, Paddel im Bug, Backskisten bis auf Tank leer, Vorschoter und Steuerm. ganz nach vorn!
    Letzte ODBM mit reichlich Wind und Welle und handling im Grenzbereich (eigentlich darüber hinaus. Aufgabe am ersten Tag) haben u.a. die Verlagerung der Personen nach vorn zum xten mal bestätigt.
    - Sonnenschuß würde ich als den unkontrollierten Endpunkt der Luvgierigkeit bezeichnen (passiert keinem von uns ;). Die weiteren beschriebenen Trimm-Massnahmen sind natürlich absolut notwendig.
    - rechtzeitiges reffen hilft ebenfalls, zudem kein/kaum Geschwindigkeitsverlust feststellbar ist, das Schiff aber überhaupt noch beherrschbar bleibt.
    Übrigens ODBM: wir haben als absolut kleinstes Boot die up+downs mitgesegelt und die VA hat sich mit Bravour geschlagen. Nur individuelle Crewfehler haben ein deutlich besseres Ergebnis verhindert - das Boot war trotz teilw. > 27 kn Wind gut in Form. Muss dann aber wie Jolle aus der Hand gesegelt werden. Großschot belegen ist nicht - kann zum Verhängnis werden :)
    Zu behebende Probleme: Fockschotklemme immer noch nicht ok. Noch zu fest bei Starkwind. Fock muss noch dichter geholt werden können (evtl. umgelenkte Barberholer/Fockbeiholer o.ä.). Motor kurz hinter Mast durch Loch ins Wasser (ok - Scherz, wie Mast versetzen).
    Guten Rutsch
    Helmer

    Hi Lutz,
    klingt interessant. Habe zwar im Augenblick noch keine gesicherte Agenda - würde aber gern teilnehmen. Wenn es auch etliche An/+Abreisetage bedeuten würde. Halte uns doch bitte auf dem laufenden, auch was die eigene Klasse angeht. Ansonsten - dabeisein ist alles ;)
    Guten Rutsch und ein erfolgreiches Neue Jahr
    Helmer

    Moin Holger,
    danke für Deinen Hinweis. Habe ich provisorisch ’mal rüberkopiert in Regattatermine. Frank ist ja heftig dabei uns eine neue, funktionierende Forumsbasis zur Verfügung zu stellen.
    Da ich auf eigenem Kiel anreisen müßte, wäre es eine größere, mehrtägige Aktion. Weiss noch nicht was wird, würde mich aber brennend interessieren. Halte uns bitte auf dem Laufenden.
    Helmer

    Moin Lutz, habe werksseitig einen sehr gut dimensionierten Niederholer an Bord. Hatte zwischendurch die Blöcke auch so angeordnet weil der Block mit Klemme auf Deck scheuerte. War in der Praxis aber nicht gut. Zugrichtung war in den Niedergang und da bekommt man kein gutes handling hin. Habe jetzt wieder die Klemme unten am Mastfuß und habe perfekte Zug-Richtung waagerecht vom Mast weg. Muss ordentliches VangSheeting aber erst noch lernen/üben/testen
    Helmer

    Fockschotbasis: Fotos zu den Spinlocks gibt es hier – allerdings schon älter. Erfahrung ist gut. Deutlich besser als Curryklemme – aber nicht perfekt. Ab 25 kn am Wind wird es wieder sehr fest. Da stimmt dann einfach der Winkel nicht. Insofern finde ich die neue Edelstahl Konstruktion von FSA interessant. Die Kombination Spinlock und neuer Winkel müsste dann fast perfekt sein.
    Festhalten: die Spinlocks arbeiten im Prinzip wie Curryklemmen – nach oben und ziehen = öffnen/lösen. Nach unten bei etwas Zug = arretiert. Der Druckpunkt der Auslösewippe ist dreifach verstellbar. Also gerade/waagerecht festhalten müsste gehen (keine eigene Praxis).

    VA 18 ”NumberOne”

    Baunummer 008 (Übergabe Juni 2010)
    mit Genacker/Ausrüstung
    Motor Yamaha F5 Langschaft
    Autopilot Simrad TP 10
    Fock und Groß neu, Doyle/Oleu, Pentex X-Ply
    Genacker neu, NorthSails

    Wie FSA schon gesagt hat, ist viel zu dünn. Habe werksseitig für alle Schoten 10mm, glaube die Großschot hat 12mm. (Baunummer 008! noch nicht gespart hat auch noch die dickeren Wanten). Kann Dir für unsere Windverhältnisse nur empfehlen auch 10 mm zu nehmen. Bei unserer letzten Regatta mit kontinuierlich über 10 kn bei ca. 90 cm Welle für ca. 1 Stunde ist mir die Schot fast aus der Hand gerissen worden. Also nicht sparen

    Hi, zu speed etc.
    Schnell ist unser Schiffchen allemal – keine Problem. Über 7 kn hoch am Wind (Photo hier) oder konstant zweistellig unter Genacker. Nur – bei Regatten kann ich mir den besten Speed-Kurs nicht aussuchen, sondern habe meine Tonnen zu erreichen. Wenn der Kurs und Wind günstig ist konnten wir auch an einer x dranbleiben (Olala bei Hhfn-Rödby). Der Normalfall ist aber, dass die VA nicht die nötige Höhe schaftt und die anderen nicht nur an uns vorbei segeln sondern auch mehr Strecke gut machen (Grömitz Regatta). Soviel, dass wir auch unter zweistellig Genacker es nicht wieder aufholen konnten. Ich meine, wir hatten 15-20 kn Wind und 50-90 cm Welle. Wer mir also zeigen kann, wie ich mehr Höhe rauskitzeln kann, hat gewonnen. So ist das Boot jedenfalls nicht wettbewerbstauglich (Ostsee) und die restlichen Regatten im Ostsee-Cup fahren wir nicht mit. Trotzdem geiles Boot – für den schnellen, täglichen Törn.
    Helmer

    Erst einmal – schön, dass Du wieder dabei bist, etwas Zeit hast.
    Dass es soweit kommen musste (Abmeldung) ist traurig und zeigt vor allem die mangelnde Unterstützung durch Hanse/Dehler.
    Was ich hier vermisst habe war die nicht vorhandene Transparenz des Verfahrens. Es ist einfach nichts kommuniziert worden. Etliche Telefonate mit Dehler haben auch kaum Licht in das Dunkel bringen können. Ist aber wohl ein grundsätzliches Problem mit Dehler, denn auch Stefan/Digger hatte unerklärliche Probleme mit seinem Projekt, und das, obwohl es nicht primär um Geld ging. Nun gut, wir werden einmal hören, wer aus diesem Forum sich noch meldet und Interesse an einer Mitarbeit anmeldet. Tobias jedenfalls müsste gleich hier schreien
    Helmer

    Hi, gratuliere zum Erfolgserlebnis!
    Deine Maßnahmen klingen interessant, aber – was machst Du um die Höhe am Wind zu verbessern? Wie schon gesagt, meine Erfahrung ist, dass man die verlorene Strecke unter Gennaker nicht wieder aufholen kann. Bin zwar erst mal frustriert, mag das Boot aber und würde auch gern dabei bleiben und sogar noch ein wenig Geld investieren. Nur wie? Deine o. beschriebene Situation ist schon ein extremer Glücksfall. Nur was mache ich z.B. ”Rund Fehmarn”?

    Hallo Christian, Deinen Bericht möchte ich zum Anlass nehmen meine Regattaerfahrungen auf der Ostsee zusammen zu fassen. Wer mich kennt/liest weiß, dass ich ein Fan dieses kleinen Bootes bin und ich bin es noch. Nur – YS Regatten wie z.B. den Ostsee-Cup werde ich nicht mehr segeln da das Boot einfach nicht konkurrenzfähig ist. Für diel letzten Regatten hatte ich einen erfahrenen Regatta-Segler an Bord um meine Unzulänglichkeiten nicht dem Boot anzulasten und eine Chance zu haben im Mittelfeld mit zu segeln. Auf den langen Kreuzkursen zeigt sich, dass die VA nie die Höhe segeln kann die andere Boote erreichen. Die anderen Boote sind durchweg länger und erreichen dadurch eine höhere Rumpfgeschwindigkeit als wir und laufen uns mit min. 1 Knoten/sm/Stunde davon. Die Trimmmöglichkeiten waren ausgereizt, inkl. neuer Segel, und nicht mehr zu verbessern. Der Yardstick bildet diese Eigenschaften nicht ab und es bleibt nur Hoffnung auf Klassenregatten. Da uns keine Möglichkeit eingefallen ist, auch mit entspr. Geldeinsatz, diese Situation zu verbessern, habe ich für mich beschlossen keine weiteren Regatten mehr zu segeln, denn es macht keinen Spass ausserhalb der Sichtweite des Feldes hinterher zu segeln. So kommt kein Wettkampf feeling auf.
    Das war mein Fazit, zu Detailauskünften bin gern bereit.