Beiträge von Schebun

    Das ist schön zu hören :)

    Schade ist auf jeden Fall, dass Dehler bzw. Hanse sich so wenig engagiert. Ohne die Kompetenten POS, die sich aber auch nach und nach ausgedünnt haben wär so einiges im Argen.

    Ich bin noch immer der Meinung, dass es geschickter gewesen wäre, das Boot vom Start weg lieber 2.000 EUR teurer zu machen und dafür etwas sinnvoller und vor allem auch mit mehr Support von Seiten des Herstellers. Wenn man sich da z.B. ansieht wie Bavaria mit der B/one ins Feld zieht... da kann sich Hanse ein Stück abschneiden.

    Zitat von fsafsa

    Wir haben jedoch auch das Standard GFK-Blatt bezüglich des Gewichtes optimiert. Hier haben wir
    aktuell eine Gewichtsersparnis von 20 % gegenüber dem Serienblatt !

    Geplant sind für nächste Saison dann super-leichte, super-steife Blätter aus Carbon.
    So wie es sich in vielen anderen Klassen in denen wir aktiv sind, bereits durchgesetzt hat.

    Aufgrund der jetzigen Stückzahlen konnten wir auch den Preis für das neue Ruderblatt
    senken.

    FSA Segelsport

    P.S. zur Info ein Foto der neuen Negativform

    Klingt Super :) Jetzt spannt uns nicht länger auf die Folter und rückt raus mit dem Preis :D

    Die winsch auf den sockel der aktuellen klemmen und die klemme für das seil auf die cockpitwand, zugrichtung sollte keine rolle spielen wahlweise kann man auch eine platte unter die wisch setzen die eine nase richtung heck hat und quasi ins cockpit steht und darauf die klemme setzen

    Also falls das Ruderblatt da überhaupt eine Reparatur braucht (meines ist im Winterlager und ich habe keinen Zugriff...) sollte die wohl nicht sooo dramatisch sein denke ich.

    Fläche vor Riss zwischen den Befestigungen schleifen, ggf. noch so ca. 4-5 cm um die Kanten herum. Dann Spalt mit Dremel o.ä, auffräsen, gerne auch tief, so 2 oder 3 cm, ist egal, können auch 5 sein. Dann Epoxy mit Glasfaserschnitzeln oder Baumwollflocken anreichern und Riss füllen. Dann 2 oder 3 Lagen dünnes Filamentgelege (auf Köperbindung achten wegen der besseren Formbarkeit) über die komplette Fläche ziehen. Epoxy mit Microperlen anrühren und die oberfläche Plan spachteln, nach dem Aushärten schleifen und schlussendlich alles weiß anpinseln.

    Halb so schlimm denke ich und da keine neuralgische Stelle auch nicht so wild.

    Ruderblatt im Austausch ist natürlich schicker. :)

    Ist jemand auf der Boot und kann da mal nen Schnack halten und das Ergebnis hier posten? :)

    Zitat von point


    Unser Verkäufer hat wohl eine Bugplatform von einer Deltania auf der Varianta 18 verbaut....

    Wenn Ihr nicht zwingend einen Seezaun und Bugkorb braucht rate ich davon ab.... Wir haben zusammen mit dem Bugkorb eine tolle Konstruktion in der sich ständig die Genni Leinen verheddern, der Genni beim einholen mit der Teck hängen bleibt usw.... überlegt Euch das gut, ich würde Plattform und Bugkorb am liebsten wieder abbauen, wenn da nicht so hässliche Löcher zurückblieben .... Da Dein Revier aber vermutlich die Ostsee ist und der Seezaun gebraucht wird... überwiegt wohl der Sicherheitsaspekt.

    Wenn das alles ist... die kannst Du doch relativ einfach und absolut unsichtbar wieder verschließen. Ich hab dieses Jahr zwei Lunker am Schiff geschlossen 1 im Außenbereich, einen in der Kabine... zusätzlich hab ich wie Lutz erstmal an der falschen Stelle die Löcher für die Ausreitergurte in die Schottwand zum Vorschiff gebohrt, dann weiter oben neu angesetzt und die alten geschlossen... da siehst Du nichts mehr, absolut garnichts.

    Du musst nur darauf achten beim Verschließen der Löcher mit Polyesterharz zu arbeiten damit Du dannach Gelcoat verwenden kannst, das geht bei Epoxy ja leider nicht. Dann mit Gelcoat drüber, Folie aufkleben, trocknen lassen, verschleifen, polieren und weg ist das Loch.

    Ich hab hinten nen gurt rüber und seitlich von den püttingen auf den hänger und dann alke drei vorne abgesenkt

    Dann vorne hoch gurt drüber hinten abgesenkt

    Dann hinten hoch, wagenheber unter die stützen und nach gefülhl hochgedrückt

    Also auf zwei mal das ganze, steht aber auch frei mit strippen von püttingen auf hänger

    Wollt ich nicht kam aber so :)

    Nur mut :)

    Hi,

    habt ihr schon eine Gastlandfalgge unter der Steuerbordsaling?

    An der Saling ist eine Öse, kein Ding, da also nen kleinen Block ran und Schnur durch, auch kein Thema... aber wohin nur mit der "unteren Befestigung". Normal ist das denke ich eine Klampe oder? Aber wohin mit dem Ding?

    Klar kann ich in etwa auf Höhe des beschlages oder knapp drüber eine Klampe bohren und setzen, aber da laufen ja die Fallen für Fock und Gennaker runter? die will ich eigentlich nicht wegen der blöden Gastlandflagge beklemmen.

    Vorne an den Mast ist ja total panne irgendwie, hinten geht gleich garnicht. Was habt ihr denn gemacht? Mastfuß und ins Cockpit umgelegt? :D Wohl eher nicht.

    Bin so ein wenig ratlos aktuell...

    Danke fürs Mitdenken

    Tim

    Moin Christian,

    Foto wird vor nächsten Jahr schwierig, da ich das Boot letzte Woche ins Winterlager verbracht habe und da keinen Zugang habe bzw. müsst ich den Bauern einbestellen, die Plane runter etc. :P

    Ich erkläre es aber nochmal ausführlich, vielleicht reicht das :)

    Die Pinne ist ein Alurohr mit einem Innendurchmesser von 35 mm und ist hinten offen. Die Pinne steht im Normalfall so ca. mit 10- 15 Grad nach oben, so dass, würde man ein 90 grad gewinkeltes Teil einstecken nur so 100 bis 105 Grad nach hinten gewinkelt rauskommen würden, aber man will ja ca. 130 Grad, damit die Flagge auch schön hängt. :)

    Ich habe mir ein Reststück Alurohr gekauft mit einem Außendurchmesser von 35 mm. Mein Reststück hatte ein Wanddicke von 8 mm, also einen Innendurchmesser von 27mm.

    Dann habe ich das gekaufte Rohr zwei mal abgeschnitten, jeweils mit ca. 35 grad, also effektiv ein V aus dem Rohr geschnitten mit einem Winkel von 70 Grad. Die Teile hab ich dann zusammenschweißen lassen, so dass ich ein Rohr habe, das gewinkelt ist, mit einem Winkel von ca. 110 Grad.

    so 10 bis 15 Grad hat die Pinne schon nach hinten, so kommen nochmal so 15-25 dazu, sind also irgendwas zwischen 120 und 135 Grad nach hinten der Winkel des geöffneten Rohres nach hinten ist. (Wir wollen es ja nicht übertreiben, soll passen und aussehen, aber keine Wissenschaft werden :) )

    Siehe das tolle gemalte Bild :P ich hoffe, da erkennt man was ich meine. :)

    [attachment=0]Unbenannt.png[/attachment]

    So, jetzt das Pinnenrohr entgraten und natürlich auch das Rohrende, das eingeschoben werden soll. Rein mit dem Ding, so justieren, dass es passt und mit nem 4er Bohrer seitlich in das Pinnenrohr knapp oberhalt der Schweißnaht aber unterhalb des Auslegers ein Loch gebohrt. Da dann ein 5er Gewinde reingeschnitten und den Eingang so lange gehohnt bis der Schraubenkopf versenkt ist (man will sich ja nicht wenn man nach dem Ausleger greift die Pfoten aufreißen oder? :) So, jetzt hat man einen Flaggenhalter hinten in der Pinne den man sogar einfach und nahezu ohne Rückstände wieder entfernen kann (M5 Schraube rausdrehen, abziehen, fertig) man kann ihn aber auch drin lassen, dann allerdings würde ich die Pinne nach oben stellen wenn ich im Hafen bin, damit da hinten nicht immer Wasser drin steht (auch wenns natürlich eigentlich völlig wurst ist).

    Weiterer Vorteil: Man kann die Flagge einfach dippen indem man die Pinne hochnimmt :P

    Flaggenstock... tja... zwei möglichkeiten: Entweder man nimmt einen normalen der dann natürlich ggf. ein wenig im viel zu großen Loch rumpoltert (aktuell noch bei mir der Fall) was man aber mit einem Stück Stoff oder ähnlichem unterbinden kann indem man das mit hineinstopft, was aber keine Dauerlösung ist.
    Schönere Möglichkeit: Man bestellt sich noch einen Alustab in der Stärke des Innendurchmessers des endrohres, macht da zwei Löcher rein um die Flagge befestigen zu können und vielleicht noch eine weitere Schraube ganz unten damit das gute Stück auch an Ort und Stelle bleibt... Fertig ist der semiprofessionelle Flaggenhalter mit Flaggenstock :)

    p.S. ich habs "frei Schnauze" gemacht. Wer es natürlich akkurat und genau machen will, der muss erstmal die Pinne ausmessen, also die Steigung. Dann hat er die Grad der Pinne nach hinten, sagen wir mal 10 Grad, wären also schon 100 Grad im Grund. Dann die Flagge auf exakt 135 Grad nach hinten, müssen noch 35 Grad mehr kommen. Dann muss der V-Schnitt natürlich exakt 55 Grad betragen, damit die beiden Reststücke mit je 62,5 Grad zusammengesetzt dann einen Öffnungswinkel von 125 Grad ergeben. Sind dann: 100 Grad von der Pinne plus den 90 übersteigenden Anteil des Halters, also 125-90=35 somit insgesamt 135 Grad nach hinen gewinkelt.
    Mir ist etwas steiler lieber, aber das darf jeder selbst entscheiden. Die Sache an sich bleibt gleich, nur der V-Schnitt im Rohr ändert sich je nach belieben.

    Gesamtkosten: Alurohr-Restück im Internet Bestellt inkl. Versand 12,50 EUR, Schweißer 5 EUR in die Kaffekasse, Messingschraube M 5 0,35 EUR. Bislang insgesamt 17,85 EUR, wenn noch ein Alustab dazukommen soll nochmal 10 EUR oder so.

    Gruß

    Tim

    Hi,

    ein Hebegeschirr musste her, denn bei unserem Kran ist die weite der Hebebänder blöd für das Böötchen und die Logge lief Gefahr ausgeloggt zu werden. Blöder weise ist der Kran auch nicht sooo wahnsinnig hoch, so dass es echt eng ist mit Heißgeschirr auf den Hänger zu kommen, also kein vorkonfektioniertes kaufen, sondern selbst denken und messen.

    Anschlagpunkte bieten sich an: die 4 Püttinge und um die Lage zu bestimmen die hinteren Klampen.

    Also Zollstock raus, Leinen wild gespannt, gemessen, gemacht usw. Ergebnis:

    Befestigung an den Püttingen und den Klampen mit Hebebändern. Hierzu einen Hebering nehmen, an den einen etwas größeren Schäkel ran. In den Schäkel zwei Bänder, je eines bis zur hinteren Klampe. Dann links und rechts vom Schäkel je ein Hebeband, dessen Enden auf die Püttinge gehen. Das Backbordseitige auf die beiden Backbordpüttinge geschäkelt und natürlich Steuerbord das Gleiche. So bekommt man eine gute Gewichtsverteilung. Ich denke ca. 20 % je Pütting und ca. 10% pro Klampe, also kein Ding. Die 200 Kilo pro Pütting sind ca. die normale Wantenspannung und eine Klampe sollte schon 100 Kilo halten können... und das bei ner Tonne Boot, also mit ordentlich Zeugs drin, denn die dicke Ente wiegt ja nur irgendwas zwischen 750 und 800 Kilo je nach Kiel, Farbe auf dem UW-Schiff etc.

    Ausprobiert beim Auskranen: klappt Super, Lage des Schiffes sehr gut, platz zum Hänger bei maximalem Hebevorgang ca. 4 cm :P

    Benötigtes Material:

    1 Hebering
    2 Hebebänder á 3,50 Meter (auf die Püttinge, ergibt dann eine Länge vom Hebering zu den Püttingen von 1,75 Meter)
    2 Hebebänder á 3 Meter (zu den Klampen)
    1 Großer Schäkel (zum Einhängen der Hebebänder zu den Klampen)
    2 etwas größere Schäkel (zum Einhängen der Hebebänder an den Klampen)
    4 kleinere Schäkel (zum Einhängen der Hebebänder an den Püttingen)

    Gesamtkosten ca. 80 EUR

    Wenn jemand die genauen Größen der Schäkel wissen will müsste ich die mal messen. Hebepunkt dabei ist ca. Mitte Lukendeckel

    Die professionellen Hebegschirre die man vorkonfektioniert kaufen kann können das sicherlich besser, da wurde mit ausprobieren usw. genau eruiert wo der Hebepuntk sein muss, die Bänder sind vermutlich mit Speziallängen angefertigt und so... ich konnte ja nur messen und dann musste es passen... aber es funktioniert und zumindest ich bin damit glücklich, insb. weils mit dem Kran hinhaut... bissi weniger und ich hätt das Fummeln anfangen müssen und Knoten in die Bänder machen und so bis es dann nicht mehr geht weil der Aufbau im Weg ist. Aber so hats genau hingehauen :)

    Hi,

    ich wollte einen Flaggenhalter fürs Schiffchen, aber keinen der dann auch Platz am Heck braucht und eh nur stört.

    Wohin mit dem Ding, Badeleiter oder Motor beklemmen? Alles Mist.

    Lösung:

    Die Pinne hat ein Alurohr mit einem 35mm Innendurchmesser. Also einfach ein Rohr mit 35mm Außendurchmesser gekauft, 250mm lang. Da dann einen V-Schnitt gemacht, so dass wenn man das abgeschnittene Teil gedreht wieder ansetzt ein Winkel von so bummelig 100 bis 105 Grad rauskommt (mit Pinne gibt das dann so ca. 130 bis 135 grad nach hinten). Nun das Rohr wieder zusammenlöten/schweißen und hinten in die Pinne stecken. Dann Loch durch Pinne und Rohr bohren und Gewinde einschneiden. Messingschraube rein und schon ist der Flaggenhalter Mittschiffs fertig wo er zum einen Abnehmbar ist und zum Anderen niemand stört.

    Im Hafen dann einfach Pinne hoch, so läuft der Flaggenhalter auch nicht voll, wenn kein Flaggenstock drin ist und es regnet. :)

    tja... Boot und Hänger gerade... hmmm das ist so eine Sache :P

    Ich hab das Boot hinten mit einem Gurt befestigt und alle drei vorderen Stützen abgelassen... und dann nicht mehr auf die Ausgangslage gebracht... zumindest mit normaler kraft...

    dann hab ich vorne den Gurt rüber und und hinten die Stützen gesenkt woraufhin das Boot so weit nach hinten gekippt ist, dass ich die vorderen Stützen hochfahren konnte und noch so... 20mm Luft hatte, dann die hinteren Stützen wieder hoch... indem ich nen Wagenheber unter die Stützen gestellt habe und so lange hoch gedrückt habe bis sie wieder auf Ausgangslage waren. Das waren dann so... hmmm 50 - 60mm die ich hinten hoch gedrückt habe.

    Gut, könnte ich jetzt neu einstellen, wäre nicht das Thema. Aktuell steht der Kahn gerade, der Hänger auch, nur wie? Einzeln runter lassen und dann wieder hoch ginge ja, da kann ich auch den Druck für jede einzelne Stütze justieren, nur wie fest? Einfach per Hand so fest nach oben (ist ja ein Rohr, nach oben... wieviel Druck bekommt man da schon hin mit der Hand... nicht die Welt) und dann feststellen oder mittels Hilfsmitteln Handfest plus 10mm oder so?

    Sorry, schwimme da völlig. Wäre schön, wenn mir jemand das sagen könnte.

    Danke :)

    Hi,

    ich hab mein Unterwasserschiff neu gestrichen un d dazu hatte ich nach und nach alle Stützen herabgelassen.

    Da ich die vorher markeirt hatte weiß ich wie weit sie hoch müssen um so zu sein wie sie waren.

    Das ist SEHR fest...

    daher die Frage, wie viel Druck sollen die Stützen auf das Unterwasserschiff haben?

    Ich "bastle" mir grad einen. :)

    Alurohr und vorne aufgeschweißt eine kleine Platte.
    In das Rohr kommt ein Rundholz zur Verstärkung, das Rohr beklebe ich mit fest umwickeltem Dyneema.

    Befestigt wird das Ganze an der Vorschiffsklampe und dem Pütting des Vorstags.

    In die platte am Ende kommen zwei Löcher. Einmal wird zum im Bug befestigten U-Bolzen eine Verbindung hergestellt, einmal soll als Aufnahme für den Gennacker dienen.

    Soweit zumindest die Theorie :) Mal kucken wie es läuft wenns fertig ist. :)

    Einige früheren Dehlers z.B. Delanta, hatten an der Haube Stangen befestigt, die die Haube nach oben gehoben haben wenn man sie nicht arretiert hat. Sowas ließe sich wohl auch nachträglich noch einbauen.

    Stören tut mich das Ganze auch. Bei den meisten "vernünftigen" Schiffen lässt sich zumindest der Deckel einfach zurück schieben... sogar auf der neuen Far East 18 ist das so gelöst. Ich hab keine Ahnung, was sich Dehler dabei gedacht hat. Wie in einigen anderen Bereichen wäre es besser gewesen, das Schiffchen wäre ein paar EUR teuerer und dafür mit praktischeren Lösungen ausgestattet

    Insb. der Deckel ist halt auch noch so unförmig und stört eigentlich immer... es gibt Stoffverdecke von einigen Anbietern... das ist ne Krücke, aber lösen tut es das Problem leider auch nicht.

    Hi

    da meine Frau leider für diese Saison ausgefallen ist war ich wenn überhaupt idr. alleine mit meiner dicken Ente unterwegs. Da unser Revier alle 2-3 Minuten ein Manöver vorsieht und aufgrund der Beschaffenheit viele Verwirbelungen der Luftströme aufweist war ich meist ohne Vorsegel unterwegs, dafür auch wenns ein bisschen mehr gepustet hat ohne Reff.

    Es mag am relativ kleinen Lateralplan der Varianta 18 liegen, aber nur mit Groß ist das Schiff spätestens ab Windstärke 4 extrem Luvgierig. Das geht soweit, dass es unmöglich ist mit dichtem Groß abzufallen. Da kann man das Ruder komplett rumlegen, das Schiff bremst ab wie sonstwas, weigert sich aber abzufallen sondern will entweder das Segel gefiert bekommen um den Kurs zu ändern oder "besteht" darauf so hoch an den Wind zu gehen wie irgend möglich.

    Natürlich fiert man die Segel wenn man abfällt, logo, niemand will Halbwindkurs mit dichten Segeln fahren, aber wenn es eine etwas hackelige Wetterlage ist, in der viele kurze Böen sind kann man schon mal einfach den Kurs halten wollen und die Böe ausreiten ohne anzuluven.... aber das kann ich knicken. Böe kommt, ich geh auf die Hohe Kante, lehn mich zurück, soweit alles gut, aber dann luvt das Schiffchen an, ich leg Ruder dagegen, mehr, mehr, noch mehr, inzwischen sind wir von gut 4 Knoten runter auf 1 Knoten fahrt, die Böe ist durch, Boot reagiert wieder, Ruder zurück, Boot nimmt wieder fahrt auf.

    Konntet ihr das auch beobachten oder bin ich der einzige? Bzw. wenn ich der Einzige bin... was ist falsch? Bevor jemand fragt. Groß bei kräftigem Wind stark durchgesetzt, sowohl Vorliek als auch Unterliek, also Großfall und Unterliekstrecker ordentlich stramm, Segel möglichst flach gezogen.