Hey,
m. E. ist es sehr wichtig das geplante Einsatzgebiet des Bootes, incl. Vorlieben im Urlaub, einzugrenzen.
Somit ergibt sich die Kielausführung !
Ich habe hier Anfang 2012 sehr sehr lange drüber nachgedacht -- und mich für die "Langkielversion" ( steht hier für: längerer Kiel) entschieden. Für mich war das die richtige Endscheidung . Das Boot hat m.E. damit -- auch in Verbindung mit dem längeren Ruderblatt -- mehr " Führung " .
Dies wird mir von all den Kollegen meines Vereines bestätigt, die den Kurzkiel bei einem Matchrace gesegelt haben. Sie waren erst sehr kritisch gegenüber der 18VA, staunen jetzt aber über die Leistung des Bootes.
Ggf. ist bei der L.-Kielversion auch ein tiefergelegter Hänger zu empfehlen. Ohne die Tieferlegung
hätte ich mir ein neues Winterlager ( vormals Wohnwagen) besorgen müssen.
Ich habe mich beim Anhänger für den tiefergelgten Trailer von Harbeck ( Maststütze vorne; Regattaausf.) entschieden.
Bin ca. 2800 km mit dem Boot in 2012 gefahren und habe das nicht bereut.
Wichtig finde >ich< dass sich ein Boot auch richtig gut händeln läßt. Auf - z.B. - die Großschoterhöhung mit Klemme,
einen vernünftigen Baumniederholer und auch auf vorgereckte Fallen möchte ich nicht mehr verzichten. Auch die spezielle Maststütze achtern ( Ruderanlager bleibt auf dem Weg zur Box in Funktion ) hat sich mehrfach bewährt. Eine abnehmbare Badeleiter habe ich aus Sicherheitsgründen gleich montieren lassen. Dies läßt sich aber alles nach und nach nachrüsten, eben wie man es möchte.
Viele Grüße Nanuk