Beiträge von nanuk

    Hallo,
    zum Thema Schäkel an der unteren Furlexbefestigung - d.h. zur Gesamtlänge des "Vorlieks :
    So wie mir bekannt ist, gibt es hier ein fest vorgegebenes Maß. Ggf. in der Bedienungsanleitung nachzulesen. Wenn ich den Mast zu weit nach vorne kippe erhöhe ich ggf. den Druck auf den Mastbolzen. Mit allen entspr. Auswirkungen auf die Mastspur und Mastfuß. ==> Ggf. lohnt es ich bei FSA nachzufragen !

    Liebe Grüße Nanuk

    Hey,
    zum Thema Falten im Segel.

    1. > Ich würde die Unterwa. dichter setzen. Auf meinem Messgerät fahre ich die Wanten bei 8,20. und die Unterwa. bei ca. 8,10 . ( Maßeinheit der Ablenkung des Drahtes zwischen zwei festen Punkten ) Bei mir sind damit die Falten weg, da weniger Mastbiegung .

    2. > Mit fliegendem Hals heißt für mich, dass das Segel um den Mast gebunden wird. So kann es am Mast mit hoch rutschen. Dann brauche ich aber zum Trimm ( „ Falten raus ziehen nach unten“) des Segels ein Cunnigham. Ggf. nach dem Setzen nach unten festbinden. Ich empfehle den Schäkel durch ein belastbares Benzel zu ersetzen . Länge ca.2 mal länger anbinden, als der Abstand mit Schäkel zum Baum . Ich habe dann eine Begrenzung nach oben und brauche nicht unbedingt ein Cunnigham. Ich hatte es auch schon, dass ich das Segel so weit nach oben gezogen hatte und es nicht wieder runter bekam. Es klemmte auf dem Weg nach unten an der Einführungsansatz im Mast .

    3. > Ein reckarmes Grossfall ist sehr sehr wünschenswert. Ich habe nur im Grossfall das neue Fall von FSA.


    ==> Es wäre schön, wenn wir uns ( „die Klassenvereinigung“ ) ein gutes Messgerät kaufen würden. Das Gerät könnte ggf. verschickt werden und wir würden nach und nach eine Tabelle erhalten. Dies wäre gut für den Erfahrungsaustausch .


    Liebe Grüße Nanuk

    Noch ein kleiner Nachtrag:
    Mein Turm von FSA hat eine Anbauplatte für die Aufnahme des unteren Großschotblockes
    Hey FSA → alles gut so !
    Aber ich empfehle die Platte mit einem kleinen aufgeschnittenen Kunststoffschlauch zu „ polstern“ ( befestigt mit einem Gummi um den Turm ).
    Ich habe die Platte des Öfteren vor dem Schienbein.

    Nanuk

    Hey Schebun,
    ja, so ganz unrecht haste nicht .
    Jedoch segeln kann man in der Grundausstattung auch. Dann wäre der Einstiegspreis vermutlich viel höher. So kann jeder seine eigenen Prioritäten setzen und ggf. nach und nach --> nach Bedarf <-- nachrüsten. ==> Und haste erst den Turm, dann wird der Platz zwischen der Pinne und dem Turm, in der Wende, sehr eng. Natürlich, die Pinne kann hoch gedrückt werden. Ich habe das Pinnenrohr → bis ca. zwei Finger breit vor dem Ausleger ← gekürzt. Das hilft enorm. Optimal wäre es jetzt noch, seitlich zwei Bügel anzubringen. Hier bin ich noch auf der Suche. Das hat aber absolut keine Eile .

    Viele Grüße Nanuk

    Hallo ,
    ich kann die Fallentaschen nur empfehlen. Sehr praktisch, auch für kleine schnelle Snaks. Das Wasser läuft durch ein Netz nach unten gut ab.
    M.E. kommt auch genug Luft zum Trochnen an die Schoten. ( siehe auch bei FSA )

    Ein aufklebbarer Kantenschutz wäre nice to have. Ich klebe die Kante immer ab. So hinterlässt
    das Setzten der Segel ggf. keine Spuren .

    Liebe Grüße Nanuk,

    Hallo Fips,
    ein Traveller ist nicht vorgesehen. Das " Fahren" des Großbaumes nach Lee wird über das Lösen der Großschot geregelt und über den Baumniederholer kontrolliert. Mein Baumniederholer ist nach achtern geführt, neben den Fallenklemmen, SB. Da kommt auch ggf. der Steuermann ran. Die Großschotbasis ist sehr sehr sinnvoll. ( Prio 1)
    Ich habe auch lange überlegt welche Beschläge ich sofort montieren lasse und was ich ggf. später nachrüste. Ich wollte im Nachhinein nicht viel bohren müssen oder Verstärkungen ( z.B. f. Motorhalt.) schneiden. Zum Nachrüsten steht für mich dieses Jahr ein Compass an. Und ein Motor steht auch noch auf der Wunschliste.
    Ich habe das Boot aber >nicht nur< auf Regatten ausgelgt. Neben Seitentaschen innen haben wir uns auch gleich Polster gegönnt.

    Viele Grüße Nanuk

    Hey oddboy

    " Langkiel " oder " längerer Kiel " , ==> ok , hast ja so recht !
    Wir wissen was gemeint ist.
    Lachen ist gesund und entspannt !

    Liebe nette Grüße Nanuk,

    Hallo nachmal,
    Liegepolster, Seitentaschen an BB und SB und auch eine Motorhalterung habe ich mir auch gegönnt.
    Sprayhood und Reeling habe ich nicht. Z.Z . sehe ich dafür > für mich< keinen wirklichen Bedarf.
    Dafür aber Ausreitgurte. Ich bin in / mit div. Jollen groß geworden. Da war halt -- je nach Windstärke --
    der " Gurtkontakt " wichtig . Auch später/heute noch im H Boot.
    Heute läßt man es ruhiger Angehen und nimmt das Boot mit in den Urlaub.
    Aber die Prägung ist geblieben. Die Mischung macht es. ==> Vieles ist eben mit der 18VA möglich.

    Du wirst schon die richtige Endscheidung treffen. Viele Grüße Nanuk

    Hey,
    m. E. ist es sehr wichtig das geplante Einsatzgebiet des Bootes, incl. Vorlieben im Urlaub, einzugrenzen.
    Somit ergibt sich die Kielausführung !

    Ich habe hier Anfang 2012 sehr sehr lange drüber nachgedacht -- und mich für die "Langkielversion" ( steht hier für: längerer Kiel) entschieden. Für mich war das die richtige Endscheidung . Das Boot hat m.E. damit -- auch in Verbindung mit dem längeren Ruderblatt -- mehr " Führung " .
    Dies wird mir von all den Kollegen meines Vereines bestätigt, die den Kurzkiel bei einem Matchrace gesegelt haben. Sie waren erst sehr kritisch gegenüber der 18VA, staunen jetzt aber über die Leistung des Bootes.

    Ggf. ist bei der L.-Kielversion auch ein tiefergelegter Hänger zu empfehlen. Ohne die Tieferlegung
    hätte ich mir ein neues Winterlager ( vormals Wohnwagen) besorgen müssen.
    Ich habe mich beim Anhänger für den tiefergelgten Trailer von Harbeck ( Maststütze vorne; Regattaausf.) entschieden.
    Bin ca. 2800 km mit dem Boot in 2012 gefahren und habe das nicht bereut.

    Wichtig finde >ich< dass sich ein Boot auch richtig gut händeln läßt. Auf - z.B. - die Großschoterhöhung mit Klemme,
    einen vernünftigen Baumniederholer und auch auf vorgereckte Fallen möchte ich nicht mehr verzichten. Auch die spezielle Maststütze achtern ( Ruderanlager bleibt auf dem Weg zur Box in Funktion ) hat sich mehrfach bewährt. Eine abnehmbare Badeleiter habe ich aus Sicherheitsgründen gleich montieren lassen. Dies läßt sich aber alles nach und nach nachrüsten, eben wie man es möchte.

    Viele Grüße Nanuk

    Hey,
    so einfach den Endpreis vergleichen reicht nicht !
    --> Haftpflicht ist ein muss, aber über welche Höhe/Leistung ?
    --> Kasko ? SB ? Versicherungswert = Neupreis ?
    ==> incl. Anhänger ?

    Ich habe auch den Anhänger (für ca. 40 € jä. ) noch extra
    bei meiner KFZ-Vers. Haftpflicht versichert.
    Für den Fall, wenn der Anhänger ( auch incl. Boot ) nicht mit dem KFZ
    verbunden ist und abgestellt wurde.

    Viele Grüße Nanuk

    Hallo,
    ja mit den Beschlägen ist das so eine Sache. Als Baumniederholer habe die Racing Ausführung. Das geht gut und leicht, und ich komme auch beim Segeln ggf. selber an die Klemme, welche rechts neben den anderen Fallklemmen sitzt. Auch die Umlenkrollen am Mastfuß wurden gleich ausgetauscht. Die leider vielen Euros als Investitionen lohnen sich jetzt. M.E. müssen div. Dinge einfach dauerhaft funktionieren. Vor kurzem habe ich noch Groß – und Fockfall gegen entspr. vorgereckte Fallen ausgetauscht. Das Cunnigham war vorher praktisch unbrauchbar. Jetzt erheblich besser. Die Fockschotupdates erfüllen auch voll ihren Zweck, so weit man sie – nach oben- beim Lösen aus der Klemme zieht.

    Viele Grüße Nanuk

    Hallo Lutz,
    Y-St. 112 wird bei uns angewendet, entspr. der allgem. Y-St. Tabelle ! Auf Deine Erfahrungen mit den Inhaulern bin ich gespannt.
    Ich gehe einen anderen Weg. Habe die neu Regattafock von FSA gestern erhalten. Ich kenne die Menschen hinter FSA teilweise sehr lange von div. Regatten. Ich traue Ihnen erstmal zu, sich auszukennen. Sie selber selgeln auch nebenbei 18VA aktiv.
    Ich gehe davon aus, das die neue Fock im Vorliek ” hohl ” geschnitten ist und auch sonst im Schnitt moderner ( = Höhe + Speed ). M.E.- Erfahrung — ist der Schnitt der Fock sehr wichtig für die Höhe, wenn die übrigen Parameter. wie z.B. Holepunkte stimmen.
    Werde berichten ! Viel Grüße Gregor

    Hallo,

    Ja, aber nicht so krass. Ich habe meine U-Wanten relativ stark gegengesetzt um auf eine Biegung von — ca.4-5 cm — zu kommen.
    Und – um mehr Druck auf das Vorliek zu bekommen.
    Auf meinem Wantenmesser habe ich bei der Übernahme des Bootes eine Richtzahl von 8 gemessen. Einstellung für mittlere Winde so wurde gesagt.
    Die U-W. lagen bei 7. Kurve von > gefüllten < 10 cm . Da sah das ähnlich aus wie bei Dir.
    Aktueller Stand der Wanten bei 8,2 . U- Wanten bei 7.70 . Mein Messgerät ist bereits über 20 Jahre alt , aber die Anschaffung hat sich gelohnt. Ich habe bereits eine Datensammlung u.a. vom SZV , H-Boot und 8M one design .Diese Daten setze ich in Relation. Leider kann ich das Vorstark wegen der Rollfock nicht messen.
    Möglichkeiten zum Ausprobieren gibt es noch genug. Z.Z. teste ich mit den Unterwanten. Bei Regatten nach Yardstick geht das relativ schlecht und braucht sehr lange, und das Gefühl spielt immer mit.
    Am letzten Wochenende hatten wir Trimmregatta bei gutem Wind . Wir waren sehr schnell an der Kreuz. Konnten mit H-Booten gut mithalten. An der Höhe fehlt noch etwas. Dies könnte aber auch an meiner – m.E.- sehr schlechten Standardfock liegen. Auch stehen einige meiner Clubkameraden gerne Höhe.
    Auch mit weniger Druck auf dem Rigg geht was an Höhe , wenn die Fock entspr. geschnitten ist.

    Direkt vor Wind hat man gegen einen Spi keine Chance. Aber ich mache hier noch viele Fehler . Meistens fahre ich zu extrem, zu weite Wege , Und mit H-Boote sollten wir uns eigentlich auch nicht messen. Wir haben bei langen Clubregatten 3 Wertungen: Jollen wie FD Finn oder SZV , unter 110 und über Y-St. 110 .

    Viele Grüße Nanuk

    Hallo Christian,
    das Fieren der Grossschot ist kein falscher Weg. Da der Traveller fehlt, gilt es den Großschotzug auch über den Baumniederholer zu regulieren .
    Ebenso fehlt das Achterstag , welches über die Mastbiegung hilft, das Großsegel im Achterliek zu öffnen. Eine gewisse Grundmastbiegung sollte daher sein.
    Weitere nützliche wichtige Trimmmöglichkeiten, neben den ganzen Drücken im Boot, sind Unterliek und Cunningham . Und / oder wie weit man bereit ist sich rein-/ rauszuhängen.
    Die Fock lösen wir an der Kreuz eigentlich nur dann etwas, wenn ich mehr Bandbreite für das Fahren an der Windkante haben möchte.
    Das Thema ist sehr sehr umfassend. Daher wäre es m.E. hilfreicher, man könnte sich telefonisch unterhalten.

    Liebe Grüße Nanuk

    Hey oddboy, so wohl als auch. Mit Tendenz zu Regatten , – und mit entsprechender Bootsausrüstung. Diese entspr. Ausrüstung macht vieles einfacher. Wie z.B. : VA-Turm zur Aufnahme der drehbaren Großschotbasis oder Gennackerbaum unter Deck montiert. Die Klampe vorne ist so voll einsetzbar. Uns macht der Gennaker auch außerhalb von Regatten viel Spaß . Hier trifft man ggf. viele gleichgesinnte Leute und es findet ein Austausch statt.

    Mich würde interessieren, wie viele VA18 – Segler ggf. Lust hätten zu einem lockeren Treffen im Zuge einer Regatta im nächsten Jahr.

    Liebe Grüße Nanuk