Beiträge von Schebun

    Ach und eins noch... weil ichs gerade gelesen habe... "die BEIDEN Reffösen in die Reffhaken einhängen kann"... m.E. langt einer den ich einhänge, wozu denn beide? es spielt m.E. keine Rolle ob das Vorsegel nun einen cm tiefer oder höher ist, auch nciht bezüglich des Reff-Unterlieks das gestreckt wird. Wenn so viel Wind ist, dass man refft kommt es auf eine Minifalte im Segel auch nicht mehr an

    hm, ich weiß ja nicht welche Abstände bei den Mastrutschern genommen wurden.

    Ich hab das Mastrutscherset von FSA gekauft und mich dann nicht wirklich an die empfohlenen Abstände gehalten sondern selbst gemessen und verteilt. :) Ich habs nicht mehr genau im Kopf, aber ich glaube den zweiten Rutscher vom Hals aus gesehen ca 10 cm über der Refföse und den ersten vermittelt dazwischen (und dabei darauf geachtet, dass er nicht ausgerechnet dort ist, wo das Einfädelfenster ist.) Dann den dritten so, dass er gerefft nicht dort ist wo das Einfädelfenster ist.

    Den Obersten direkt am Kopf in die Öse genäht, dann dort welche wo die Segellatten am Vorliek ankommen und die restlichen gleichmäßig dazwischen verteilt. Ich meine das waren so bummelige 55 cm jeweils oder so.

    Zwischen Lümmelbeschlag und Refföse ist bei mir wie gesagt nur ein Mastrutscher, zwei würden beim Reffen aber auch nicht stören. Bezüglich der "Segel-Verstärkungen" habe ich überall bei den Mastrutschern zuvor auf beiden Seiten des Segels Segeltape aufgeklebt, nur einen schmalen Streifen, aber das sollte langen um dort ein eventuelles Ausreißen zu verhindern, der Zug kommt ja auch in Richtung Keder und nicht ins Segel hinein. Bei den Latten habe ich die Rutscher angenäht.

    Verwendet habe ich aktuell die hier:

    wie von FSA geliefert. Ich überlege aber ob ich da wo die Latten im Segel sind nicht lieber die hier:

    verwenden soll, damit sich das Segel an der Stelle "am Mast abstützen" kann. Ich war erst zwei mal draußen damit bislang und einmal davon mit Genaker, so dass ich nicht so auf das Groß geachtet habe :D

    Das mit dem Reffen klappt hervorragend.

    Ich habe die Mastrutscher so gewählt, dass weder im gerefften noch im ungerefften Zustand gerade einer an den angeschraubten Platten ist. Beim Reffen befindet sich ein Mastrutscher unterhalb der Reffösen, aber auch zwei oder vielleicht sogar drei sollten kein Problem darstellen.

    Ich habe die Mastrutscher bei den Segellatten direkt dahinter genäht... das muss ich vielleicht nochmal ändern. Sowohl andere Rutscher als auch andere Befestigungsvariante, das muss ich nochmal gucken, ansonsten bin ich total begeistert und gerade andersrum muss ich sagen, dass ich vorhatte auf Maindropsystem aufzurüsten, aber dank Mastrutschern brauche ich das sicher nicht. Das Tuch lässt sich jetzt total leicht auf den Baum legen und dann kommt die Persenning drüber. kein Verlgeich mehr zu der aufrollerei vorher....

    Tja, Ideallösung ist es noch keine, aber eine Lösung zumindest habe ich:

    Den Einfädler rausbohren, dannach Nietmuttern setzen und Platten zurechtfeilen und über das Fenster schrauben. Nein, sicher noch nicht die Ideallösung, aber eine Lösung. Ich denke, wenn jemand andere technische Möglichkeiten als ich hat lässt sich das auch in hübsch hinbringen. Was bei meiner Lösung aktuell noch nicht so 100%ig ist sind die doch recht hoch stehenden Schraubenköpfe, da muss ich noch mal nachbessern, aber ansonsten funktioniert es super!

    da ich mich aktuell auch mit dem Gedanken trage auf Mastrutscher umzubauen...

    gibts da schon ne vernünftige Lösung inzwischen?

    Das Geschickteste wäre wohl, den Einfädler zu entfernen und an der Stelle die Löcher zu verwenden um dort Schrauben einzusetzen. Wenns nicht anders geht eben Nieten mit Schraubgewinden.

    Da dann vorgefertigte Edelstahlplatten befestigen nachdem eingefädelt ist, so dass man auch wieder ausfädeln kann am Ende der Saison.

    Gibts da was? wenigstens vorgefertigte Platten, die man weiterbearbeiten könnte oder so?

    Zitat von holymoly

    Vielen Dank, das hilft erstmal.
    Ich habe verstanden, dass der EIGENTUMSNACHWEIS wohl immer mitzuführen ist.


    Mein Traumhafen wäre Sönderborg, was muss ich tun, um das drauschreiben zu können?

    zu frage 1: ja, es sei denn du bist scharf darauf nochmal Umsatzsteuer zu bezahlen

    zu frage 2: nach dänemark umziehen ;)

    müssen mussu garnix, es sei denn, deine gemeinde hat da entsprechende vorschriften.

    z.b. im bereich starnberg -> hässliche nummer auf schild mit zwang zur befestigung... was ich pers aber nicht tun würde, bzw. mich erstmal richtig schlau machen würde, was passiert, wenn ich es nicht mache

    mit ihren 5,50 metern fällt die kleine aus den meisten bestimmungen schlicht raus, nur das ruder darfst nicht mitmessen, sonst bist du dabei

    heimathafen kann jede ortschaft sein, von der man über eine schiffbare verbindung das meer erreichen kann.

    näheres findet man hier:

    http://www.bsh.de/de/Antraege/Flaggen/Flaggenzertifikat/

    ich pers habe ein flaggenzertifikat, daher auch name und heimathafen auf dem rumpf

    interessant sind natürlich drei fragen:

    1 wann muss ich eine flagge führen?
    2 brauch ich dazu eine berechtigung?
    3 welche flagge muss es sein?

    auf frage 1: wenn ich länger als 5,50 meter bin
    auf frage 2: ja, wenn ich in den küstengewässern oder auf binnenschiffahrtsstraßen oder binnengewässern unterwegs bin auf denen es eine verordnung gibt, die das vorsieht (bodensee z.b.)
    auf frage 3: die deutsche bundesflagge

    z.b. bei engländern ist das anders... die haben dann den red ensign, also ne rote flagge mit der britischen in der gösch und wenn der segler ein mitglied der marine ist, dann wieder den blue ensign... aber bei uns ist das einfacher. :)

    Das hintereteil hab ich fest eingebaut... Mit epoxy verklebt... Da bewegt sich nichts mehr...

    Ich nehms als übung :P

    Gebaut hatte ich schön mit Innenskelett und passenden Überständen, so dass der Deckel drin liegt und nicht drauf, also auch nicht verrutschen kann. Wenn ich sie nun einfach abschneide klappt das nicht mehr, bzw. fang ich dann an und stemme erst mal die Seiten ab usw. mal sehen was ich mache. Entweder meine Frau findet eine verwendung oder ich probier mal bissi was :D

    Hmpf

    Kiste gebaut, höhe 380, boot geholt, kiste rein.... Geht nicht... Kiste zu hoch. Passt zwar unter niedergang, da aber öffnung des bootsbodens nach vorne verjüngt ist keine chance die kiste rein zu bekommen. In den platz würde sie passen, aber ich bekomme sie nicht dahin!

    Argl!

    Ich bin sicher kein Hydrologe, aber ich kann den Ausführungen nicht folgen.

    Wenn, was ich nicht weiß, der Wasserwiderstand mit zunehmender Geschwindigkeit im Quadrat steigt sollte eigentlich gerade eben nicht mit doppelter Leistungsabgabe die dreifache Geschwindigkeit erreicht werden... oder? Geschwindigkeit 3, benötigte Kraft 3, Geschwindigkeit 6, benötigte Kraft 9 oder? Bei 2,3 PS = 1,2 Knoten und 5 PS = 3,8 Knoten wärs ja grad andersrum. Oder steh ich grad auf dem Schlauch und merke es nicht?

    Soweit mir das bekannt ist hängt das auch sehr stark von der Art des Propellers ab und Propeller sind, zumindest für mich, eine eigene Wissenschaft. Ich habs mal versucht zu begreifen, aber irgendwo zwischen Schub und Zug, Steigung, Neigung, Drehrichtung, Schlupf, Flügelzahl und Skew hat sich mein Hirn ausgerenkt. :D

    Bezüglich des Torqueedo... soweit mir bekannt ist kann der gleichzeitig laden und Leistung abgeben. Es spräche wohl also nichts dagegen den Akku im Betrieb an das Bordnetz zu hängen (so man eines hat) und damit die Laufleistung deutlich steigern. Torqueedo gibt ein bisschen damit an, dass mit dem Hauseigenen Solarpaneel eine Endlosfahrt bei 1,5 Konten möglich ist (oder so in der Richtung) aber das trifft glaub ich nur für ein Kajak auf einem See zu oder so. :P

    Damit ist er vermutlich noch immer nichts um 20 Seemeilen gegen einen Meter Welle und 7 bft Wind zu Motoren, aber zum Einen möchte man da glaub ich eh nicht unbedingt gegenan müssen mit einer VA 18, zum anderen vermeidet man denke ich überhaupt in so eine Situation zu kommen und bei Flaute kommt man ohne Welle und Gegenwind doch eigentlich recht weit mit dem Motor und eigentlich sind wir doch Segler und keine Motorbootfahrer oder? :D

    Fips, welche Maße hast du denn?
    Ich komm an die dicke Ente im Winterlager nicht ran, hab aber schon mal gemessen und kam auf maximalbreite 660 was ja in so fern wichtig ist weil sie ja auf der Schiene aufliegen soll und die Materialstärke bestimmt ob später der Deckel im Cockpit passt... Was meine ich 645 x 360 sein sollte

    Wenn ich also was ich vorhabe 9mm multiplexplatten nehme würde die kiste 644 + 18= 662 breit werden und 2 x 360 +18= 738 lang

    380 hoch könnte mein ich klappen, mein Problem ist, dass ich 660 in der Breite gemessen habe aber jetzt 662 brauche... Und nicht mehr weiß ob ich da Luft gelassen hatte oder nicht...

    Kann mir das jemand verifizieren bitte? :)

    Toll, dass sich da was tut. Ich hatte mir auch schon mal Gedanken in der Richtung gemacht, es aber als zu aufwändig für eine Einmal-Lösung wieder verworfen. Ich hatte mir überlegt das bugwärtige Drittel des Deckels so auszugestalten, dass der gegen Abheben, sowie verrutschen zum Bug hin arretiert ist und das vordere Drittel des Deckels sich über das hintere schieben lässt.

    Dazu hätte ich die zwei Nüpsel die in die Ausparungen am Rand auf dem Deck greifen mittels Scharnier so befestigt, dass sie klappbar sind und innen am hinten Drittel mehrere Nasen anlaminiert die bei herunter geklapptem Zustand in Richtung Bug gegen den Rand stoßen. Auf die Weise könnte der Deckel abgenommen werden indem man ihn hochklappt und arretiert indem die Nasen wie bislang auch eingefädelt werden, allerdings bevor man den Deckel herunter klappt und ihn so arretiert.

    Der Deckel kann drauf bleiben, man hätte aber dennoch die volle Funktionalität die man gerne hätte (2/3 weit geöffnet sollte langen zum in die Kajüte kommen und wieder raus und könnte ihn ggf. abnehmen.

    Dazu käme ein Schienensystem auf der Unterseite der vorderen zwei Drittel des Deckels und Befestigungspunkte an der Kante zum hinteren Drittel. Damit es dennoch dicht ist müsste der vordere Teil den hinteren auch im geschlossenen Zustand um 2-3 cm überlappen und die Vorderkante des hinteren Teils 4-5 Millimeter hochstehende Kante haben, so dass Wasser, auch wenn es dort hin läuft, bei Wind z.B. an der Kante seitlich auf das Deck abläuft.

    Vorteil des Ganzen ist, dass man den Deckel einfach gegen die Konstruktion ausstauschen müsste, ohne am Deck irgendwelche Löcher bohren zu müssen oder ähnliches, was ja nicht jedem leicht fällt.

    Aber wie gesagt, für eine Singellösung einfach zu aufwändig herzustellen.

    Hmmm rechne mal mit 1/15-1/20 wertverlust pro jahr auf kasko, rigg und hänger,
    1/8-1/12 auf laufendes gut und polster sowie elektronik
    Und 1/5-1/8 auf segel

    Pro jahr, dann zuschlag für sonderausstattung und zuschlag/abschlag für zustand

    Und dann schau mal was raus kommt.

    Ab 8 jahren alter kann mann dann für kasko und rigg weniger abschlag rechnen der hinten raus läuft.

    So ungefähr zumindest macht es herr donat in seinem buch und das leuchtet mir auch grob ein.

    Zitat von bamulos

    Hmm, also wenn du mich fragst, dann sieht es ganz danach aus, dass im Produktionsprozess geschludert wurde. Ich frage mich, wie das sein kann, denn auf hoher See sollten alle Teile hochwertig sein. :o

    ist doch nur bis 1 Meter Wellenhöhe zugelassen... da kann man kaum von hoher See sprechen :P

    Nun denn, "nehmt Abschied Brüder ungewiss"

    Dem Rotsift zum Opfer gefallen... wir alle werden Liebhaberstücke besitzen... müssen nur noch rausfinden ob das was gutes ist oder was schlechtes...


    Mein Beileid geht an FSA und alle die sich bemüht haben und in die Marke und das Boot investiert haben. Maximal 300 Kunden ist nichts wovon man als Händler/Hersteller leben kann...

    Ein trauriger Tag. Für uns alle.

    bezüglich der KV verstehe ich das Ganze ohnehin nicht. Ich hab das Thema vor nem Jahr oder so schon mal aufgegriffen... wir könnten uns unter den Mantel der Micro.Klassenvereinigung begeben, die sind meine ich recht stark und aktiv vertreten und dort eine starke und große Untergruppe bilden. Wäre m.E. noch immer besser als gar nichts. Kommt halt auf die Zielsetzung der Einzelnen an. Regatten sind nicht so mein Ding, aber für unsere Regattierer wäre es doch spannend ein großes Feld zu bekommen mit dem man sich messen kann und Micros sind doch eher vergleichbar als größere Kielyachten. Finde ich zumindest. Ist doch langweilig, den 4 Platz gemacht zu haben, aber als 38.er ins Ziel gekommen zu sein nur wegen der großen Yardstickdifferenzen. Wenn ein starker Wunsch nach einer Klassenvereinigung herrscht könnte zumindest mal drüber nachgedacht werden. Der Große VOrteil ist denke ich, dass man nur einen Obmann braucht und nicht den kompletten Aufbau eines Vereines mit komplettem Vorstand, Buchführung etc.

    Ich hab bei mir das Raymarine Wireless System verbaut, also Funkübertragung für Lot/Logge und wer es möchte auch für die Windanzeige. Günstig zu bekommen bei Ferropilot Berlin

    Daher habe ich mir ein schmales Holzschott gebaut auf das ich die Instrumente gesetzt habe. Das setzte ich dann anstelle des Schotts ein. Da es für die Instrumente von Raymarine je 2 Halterungen gibt gäbe es auch die Möglichkeit diese zusätzlich auf das normale große Schott zu setzen und dann bei Bedarf, z.B. wenn es regnet, die Instrumente auf das normale Schott zu klipsen.