Beiträge von Varianta

    Hallo liebe Forenmitglieder,

    wir haben bei Hanse/Varianta nachgefragt. Das Ruderblatt besteht aus zwei zusammengeklebten Hälften. Auf dem Kleber hält das Gelcoat leider nicht und es kann zu der Rissbildung kommen. Laut Aussage o.g. Firma ist der Schaden nicht tiefergehend und kann mit einfachen Mitteln repariert werden. Bei neueren Booten wird das Gelcoat an dieser Stelle werkseitig anders verarbeitet bzw. Das Ruderblatt anders vorbereitet.

    Hallo Fips,

    hat leider nicht geklappt. Wir waren früher da.

    Hat zwar mit unserem Boot nichts zu tun, aber der Stand der Seascape war sehr interessant. Ich wollte eigentlich nur sehen, wie die die Fock dichter holen.
    Dort stand eine Seascape mit Flügelrigg! Es soll leicht handhabbar sein und zudem sogar reffbar. Wenn auch nicht auf der Varianta, aber mal sehen was die Zukunft da noch bringt. Vorreiter oder doch nur eine kurze Modeerscheinung?

    Hallo Fips,
    bei mir steht der Messetag noch nicht fest. Sollte ich am Samstag fahren, werde ich versuchen da zu sein.
    Digger hat laut seiner Internetseite dieses Jahr keinen eigenen Stand. Die meisten Zeit ist er wohl bei Varianta am Stand (Halle 17/C37). Somit ist der Treffpunkt dann wohl der Stand von Varianta um 14 Uhr

    Evt. bis Samstag

    Burkhard

    Hallo Frank,

    hast Du die Fockschot-Klemme geändert? Wenn "ja", für welche Ausführung hast Du Dich entschieden und welche Erfahrungen hast Du damit gesammelt?


    Hallo Helmer,

    hast Du noch immer die Spinlocks oder diese ersetzt (gegen die FSA-Ausführung) bzw. den Winkel verändert? Welche Erfahrung hast Du damit gesammelt? Welche Spinlockgröße hast Du gewählt?

    Gruß Burkhard

    Hallo Christian,

    mit dem Motor und dem Akku bin ich sehr zufrieden. Man muss sich nur darüber im Klaren sein, dass es kein Viertakter ist. Da fehlt mitunter die Kraft. Weht es recht kräftig, kommt der Motor eindeutig an seine Grenzen. Bei uns im Verein haben einige diesen Motor, auch an größeren Schiffen.
    Wenn der Wind direkt von achtern kommt und du gerade rückwärts aus der Box musst - kein Problem. Der Motor hat drei Rückwärts- und fünf Vorwärtsgänge. Ich drehe den Motor dann um 180° und kann dann die stärkeren Vorwärtsgänge für die Rückwärtsfahrt nutzen.
    Er ist für das Binnengewässer ein guter Kompromiss von Gewicht, Leistung und Preis. Mehr Leistung bedeutet zwangsläufig auch ein höheres Motor- und Batteriegewicht sowie mitunter auch einen deutlich höheren Preis (z.B. Torqueedo 1003L).
    Den Lithium Akku LiFeYPo4 mit 60Ah konnte ich bislang noch nicht an seine Grenzen bringen. Am Batteriegehäuse sowie am Motor ist eine Batteriestandanzeige. Um gerade einmal ein Feld ist der "Füllstand" abgefallen. Ich habe ein oder zweimal "nachgeladen". Dies ist natürlich davon abhängig, wie häufig und in welcher Stufe der Motor betrieben wird. Komfortabler soll dies beim Torqueedo sein. Ich habe gehört, in diesem ist ein GPS-Empfänger integriert der Dir genau sagt, wie weit Du mit der Akkukapazität noch kommst. Allerdings spiegelt sich dies auch im Preis wieder. Auch soll er noch etwas kräftiger sein. Hat aber auch ein höheres Gewicht am Heck. Ich habe den Akku weiter Richtung Bug untergebracht, um das Gewicht besser zu verteilen.

    Burkhard

    Hallo Fips,

    die Vorbesitzer unserer "Delight", haben mir vor dem Kauf berichtet, dass bei Ihnen das Ruder bereits im ersten Jahr gerissen ist. Eine Grundberührung lag nicht vor. Das Ruder wurde laut Vorbesitzer durch Dehler kostenlost ersetzt.
    Als die "Delight" in diesem Herbst für das Winterlager aus dem Wasser gekrant wurde, habe ich das Ruder abgenommen und dabei leider folgendenden Schaden am Ruder festgestellt (siehe Bilder). Der Riss bzw., die Gelcoatabplatzungen befinden sich zwischen den beiden Ruderaufhängungen wie mit einem Lineal gezogen.
    Eine Grundberührung hatte ich nicht. Selbst wenn, wäre die Stelle des Risses noch keine Erklärung für den Schaden. Das der Riss noch tiefer geht, konnte ich nicht feststellen.

    Hallo Helmer,

    du suchst Bilder zu bereits realisierten Lösungen. Ich habe eben beim Blättern in einer älteren "Yacht"-Zeitschrift Bilder gefunden, die für Dich vielleicht von Interesse sein könnten.
    In der Ausgabe wurde der Prototyp der Seascape 27 getestet.
    Zeitschrift: "Yacht", Ausgabe: Heft 21/2012, Bilder Seite 22 und Seite 26.

    Grüße Burkhard

    ... ok, wir benötigen dann noch einen oder zwei Ausleger. Wäre als Cat oder Trimaran eine Augenweide :lol:
    Aber die Jungs am Steinhuder Meer wären glücklich. Endlich mal etwas größeres ohne Tiefgang. Und schnell.

    Hallo Fips,

    Ich habe in dem Bereich, unter dem Niedergang, meinen Akku für den E-Flautenschieber. Diese könnte darin integriert werden. Oder wie wäre es mit einer gescheiten Befestigung für die Kühlbox? Die wäre gescheit befestigt und muss nicht jedes mal erst angebunden werden.

    Hallo liebes Forum,

    ... der American Cup ist vorbei und hier ist derzeit leider auch nicht viel los. Grund genug über weitere Modifikationen nachzudenken. Wie wär's mit Foils an der Varianta 18?

    Grüße Burkhard

    PS: nicht ganz ernst gemeint :lol:

    Hallo,
    ich möchte meinen E-Außenborder mittels einer Einbausteckdose im Heckbereich anschließen um eine schnelle Demontage des AB zu ermöglichen. Diese Einbausteckdose will ich als nächstes installieren.
    An alle die, die ihre Varianta gleichfalls mit einem E-Außenborder betreiben: Wo habt ihr die Einbausteckdose im Heckbereich eingebaut? Und würdet ihr sie da wieder einbauen? Welchen Hersteller habt ihr gewählt? Könnt ihr evt. Ein Foto hochladen?
    Bin für Eure Hilfe dankbar,

    Schöne Grüße

    Burkhard

    Der Supercleaner reinigt gut. Allerdings hartnäckige Verschmutzungen bekommt auch dieser vom Gummi nicht weg.
    Ich habe Aceton großzügig auf einen Lappen gegeben und dann vorsichtig nur die Gummi-Scheuerleiste damit gereinigt. Im Anschluß Glycerin aus der Apotheke aufgetragen. Fertig.
    Die Scheuerleiste ist wieder tiptop, wie neu und schön glatt.

    Burkhard

    Noch eine Erfahrung:
    Das Antifouling habe ich mit einer Kurzflorrolle aufgetragen. Diese ist sehr saugfähig und nimmt somit viel Farbe auf. Allerdings bildet diese beim Auftragen eine "Orangenhaut" die wiederum aufwendig geschliffen werden muß.

    Um den Aufwand für das Schleifen zu reduzieren bin ich wie folgt vorgegangen:
    Nachdem die Grundierung mit der Kurflorrolle aufgetragen wurde, habe ich mit einer lösungsmittelbeständigen Schaumwalze die frisch aufgetragene Grundierung noch einmal übergewalzt. Dadurch wird die Orangenhautbildung deutlich reduziert und damit der Zeitaufwand für das nachschleifen.

    Natürlich kann man auch sofort mit der Schaumwalze die Grundierung auftragen. Ich hatte allerdings den Eindruck, dass diese nicht so saugfähig ist und der Farbauftrag somit deutlich länger dauert.

    Hallo zusammen,

    ich habe mich für einen Minn Kota Endura C2 55 entschieden.
    Kombiniert habe ich den Motor mit einem Lithium Akku LiFeYPo4 mit 60Ah.
    Ich sehe den Vorteil des Lithium-Akkus, ein iner geringeren Alterung, mehr Ladezyklen sowie seiner Fähigkeit diesen tiefer entladen zu können gegenüber anderen Akkus.
    Bei gleicher Motorlaufzeit kann dadurch die Kapazität des Akkus kleiner gewählt werden.
    Die ohnehin schon leichteren Akkus, reduzieren das Batteriegewicht zudem durch eine geringere Kapazität.
    Durch die geringere Kapazität fällt die Preisdifferenz zu anderen Akkus etwas kleiner aus. Wenngleich sich nicht wegdiskutieren läßt, dasss die Lithium-Akkus noch immer teurer sind. Ob der Mehrpreis durch mehr Ladezyklen und eine geringere Alterung tatsächlich gerechtfertigt ist, muß sich erst noch zeigen.
    Was die Leistung angeht, habe ich auf den Rat von Peter gehört und den stärksten Motor aus der Endura-Serie gewählt. Noch stärkere Motoren bringen ein größeres Eigengewicht sowie eine höheres Batteriegewicht mit sich und verteuern das System. Zudem sind dies meist 24V-Motoren.
    Ich denke zum Ende der Saison werde ich Euch mehr zur Motorleistung sagen können.

    LG
    Burkhard

    Hallo Christian,

    ich habe mir das heute noch einmal auf meiner Varianta angesehen.
    Betrachtet man dieses im geöffneten Zustand von Deck aus, stellt man fest, daß die Schrauben symmetrisch angordnet sind.
    Auf der Seite wo das Scharnier ist, sind zwei weitere Schrauben. Diese müßten dann wahrscheinlich neu gebohrt werden.
    Ich schätze es so ein, daß ein Drehen des Luks möglich ist.

    Burkhard

    Hallo hanseat,
    bitte nicht falsch verstehen! Ich wollte weder Dir, noch jemand anders in diesem Forum zu nahe treten. Es war mein Anliegen Dir zu helfen. Und zwar schnell und zielgerichtet.
    Natürlich erging es mir bei der einen oder anderen Sache wie Dir, dass man sich in Foren informiert. Es kommt allerdings oft genug vor, dass man (zu) viel Zeit damit aufwendet Antworten auf die eine oder ander Frage zu suchen. Zeit, die ich lieber mit anderen Dingen verbringe. Mit der Familie oder eben auf und nicht unter dem Boot. Ich segel lieber, als das ich schraube.
    Je mehr Freunde ich zum Gebrauchtbootkauf fragte, desto verschiedener waren die Meinungen. Natürlich wollte ich etwas von den Befragten, doch je unterschiedlicher die Antworten waren, desto verwirrter wurde ich.
    Ich hatte dann vor und nach dem Kauf meiner "delight" ein paar Mal mit Herrn Ventz und Herrn Scheer gesprochen.
    Wahrscheinlich hätte ich die "delight" ohne das fundierte Detail-Wissen von Herrn Scheer nicht gekauft.
    Als im Forum zum Thema "Decksdurchführung im Mastbereich" nach Antworten gesucht wurde, habe ich mein Wissen und meine Erfahrungen eingebracht. Und das war nun einmal die Erfahrung, beim Hersteller anzurufen. Und ich glaube, dass auf die gestellte Frage, die Laminatpläne eine gute Antwort waren. Somit hat sich doch auch der Stelle gezeigt, wie wertvoll ein Forum sein kann.
    Ich hoffe auf meine Fragen Antworten zu bekommen und mit meiner wenigen Boots-Erfahrung wiederum anderen helfen zu können.

    Es grüßt aus Paderborn

    Burkhard

    Ja, ich habe bis auf das Gelcoat das alte Antifouling Entfernt, dann fein angeschliffen.
    Erst mit Wasser, Supercleaner und Aceton den Staub vom Gelcoat entfernt. Solange bis an der Hand wirklich kein Staub mehr war, wenn man mit dieser über den geschliffenen Rumpf strich. Anschließend die Grundierung und Antifouling aufgetragen. Nach jeder Schicht Klebeband erneuert.
    Ich bin im System eines Herstellers geblieben und habe mich ganz exakt an die Verarbeitungshinweise gehalten (International: Supercleaner, VC TAR 2, VC17m)
    Um ein superglattes Finish der Oberfläche zu erhalten, zwischendurch mal fein angeschliffen. Dafür 'ne Lage Grundierung mehr aufgetragen.

    Die besten Mittel, die ich gefunden habe:
    1. Edelstahldrahtbürste
    2. Greenox ( z.B. bei AWN gefunden)

    Mir ist übrigens aufgefallen, dass einige Schrauben nur aus V2A und nicht V4A sind.
    Ich glaubte im Bootsbau wird nur V4A verwendet!?
    Irrtum oder tatsächlich falscher Werkstoff?