Beiträge von oddboy

    Hi, Mick,
    Eindruck im Augenblick ”Stark gestartet – als Bettvorleger gelandet”. Müssen wohl > 170 St. sein
    (hallo POS). Problem: seitens des Herstellers keinerlei Support mehr (u.a. Klassenvereinigung), keine Promotion, keine Werbung. POS sind allein. Mein Eindruck.

    Hallo Leute,
    habe heute das Boot für die ”Fehmarn Rund” Regatta von Großenbrode nach Burg überführt. Die Frage ob unsere VA18 surfen kann ist nicht nur mit den hier gezeigten 7+ kn schon beantwortet (Rumpfgeschwindigkeit 5 kn!), sondern heute mit 10,3 kn noch getoppt worden. Laut Windfinder 21 kn Wind, in Böen 26, 0,7 m Welle. Halber Wind, Groß gerefft, Fock halb draußen. Die übrigen Daten auf dem Garmin sind leider verfälscht, da ich es schon beim segelfertig machen angestellt habe und erst beim Einpacken ausgestellt habe. Geiler Ritt! Tolles Boot!
    oddboy

    Moin Giancarlo,
    erst einmal muss ich gestehen, dass ich es nicht selbst gemacht habe (Oeverdieck&Heinritz, Hhfn.). Die Fa. hat an den alten Segelsatz die Mastrutscher angebracht, Lasyjack+-bag angefertigt und die Nut auf ca. 4 cm Länge etwas verbreitert, so dass die Mastrutscher seitlich reingekippt werden können. Zur Abdeckung haben sie zwei Aluplatten gesägt und geschliffen die die Verbreiterung der Nut wieder verschließen. Die kleinen Aluplatten werden mit passenden Gewindeschrauben und Gewindebohrungen im Mast festgehalten. Funktionierte wunderbar. Die neuen Rutscher am neuen Segel laufen etwas strammer, da muss ich etwas nacharbeiten. Sollte aber kein Problem sein. Braucht man ja nur zwei mal im Jahr.
    Mit dem Fallen des Segels auf den Baum solltest Du dir allerdings nicht zuviel versprechen. Es sind keine rollengelagerten Gleitwagen auf Schiene und 50 qm Segel – das ”fällt” natürlich. Diese Rutschen in der Nut sind immer nur eine ”Krücke”. Da an den Rutschen noch ein Segel hängt, werden sie immer ”verkantet” in der Nut laufen. Mit Präzision, geeigneten Materialien und Gleitspray versucht man nun, dass sie dennoch frei rutschen können. Es kann also durchaus mal sein, dass Du nachfassen musst um das Segel runter zu holen, ”schönes” einfalten geschieht dass sowieso am Steg. Aber wenn Du Einhand unterwegs bist, hast Du eh keine Wahl. Da ist das System trotzdem genial.

    Moin Thilo,
    habe ein Photo hochgeladen, das die Kausch für den Cunningham zeigt. War auch im alten Segel so und funktioniert wie gewünscht. Hast Du diese Kausch nicht, oder habe ich da etwas falsch verstanden.
    Heute erstes richtiges Segeln, Sonne, blauer Himmel, gleichmäßiger Wind, im Schnitt 15-17 kn, Drücker bis über 20, fast keine Welle. Spinlocks haben sich bewährt, auch wenn die Trägerplatte beim dichtholen etwas nachfedert.
    Schönen Sonntag, Helmer

    Moin Thilo,
    heute nur kurz, weil kein Segel-/Testwetter bisher. Mein Original Groß hatte eine Kausch für Cunningham Strecker und auch das neue Segel (nehme an nach Dehler Vorgaben/Schnitten) hat selbige Kausch und natürlich kann ich die Falten damit rausziehen. Andernfalls ist Deine Beschreibung natürlich eine probate Lösung.
    Meine erste Bewährung kommt am 12./13. Mai ”Maibock Regatta” vom LYC. Mein erstes Up/Down Race für das wir noch kräftig trainieren müssen. Habe leider keine schicke Schottin, sondern einen zweiten alte Sack )
    cu
    Helmer

    Moin Thilo,
    Kopf hoch, alles Erfahrung. Nächste wir sicher besser. Mein persönlicher Trost ist, dass unser Boot viel mehr kann als in meinem Fall der Skipper. Ich muss erst einmal individuelle Fehler eliminieren
    Mastspannung: Da das Vorliek ein fixes Mass ist kannst Du die Mastbiegung nur mit den Unterwanten steuern. Zur Zeit habe ich auch noch Falten im Segel die auf zu hohe Biegung hindeuten (der Schnitt ist Dehler VA Standard). Ausserdem muss noch Biegung mittels Baumniederholer möglich sein um das Achterliek zu öffnen. Mein Segelmacher (Oliver Leu/Doyle) hatte leider auch kein Spannungsmessgerät und arbeitet selbst auch nach Gefühl und Segelstand. Mein Segel zeigt nach dem ersten setzen auch Falten, habe aber noch nicht nachgespannt. Seit der Mast gestellt ist regnet es nur noch. Vorgestern erster provisorischer Schlag = drei Regenschauer, einmal mit Hagel!
    Spinlocks: Stephan hat die mit Drehbasis bekommen und ich weiss nicht ob er sie schon montiert hat oder überhaupt will. Denn, die PXR0810/T passen haargenau auf die Stelle der Curryklemme. Die vorhandene Drehbasis funktioniert ja gut.
    Also, Klemmen tauschen, preiswert in ca. 10 Minuten.
    Gennaker habe ich auch den Originalen grauen (und jetzt den schwarzen von Digger als BachkUp). Läuft gut. Zu Deinem kann ich natürlich nichts sagen (Schnitt, Masse etc.) Ich lade noch Photos hoch.
    Helmer

    Moin,
    habe mich gerade zur ersten Regatta im Ostseecup angemeldet. Auch für Yardstick Teilnehmer wollen die einen Meßbrief haben. Panik – wo bekomme ich den her, zumal die angeblich juristisch schon gegründete Klassenvereinigung (laut Stefan Schöler, Hansegroup, Ende 2011) sich bisher nicht zu erkennen gegeben hat. Wer vermißt, stellt Meßbrief aus etc.? Wer weIss Rat? Helmer

    Moin poinT,
    alle Daumen seien Dir gedrückt! Schließe mich FSA an – berichte mal zeitnah von Deinen Erfahrungen. Bei mir geht es erst Mitte Mai los (Maibock/Travemünde dann Fehmarn rund/BSV).
    Bin auch schon gespannt auf die neuen Segel und die Spinlocks für die Fockschot. Segelst Du allein oder mit Crew?

    Moin poinT,
    vorgestern habe ich erstmals selbst den Mast gestellt. Habe teilweise Dein Problem, denn ich weiß nicht wie ich die Wantenspannung einstellen soll. Erstens habe ich keine mehrere hundert Euro teure Messgerätschaft und zweitens fehlen mir die Werte (18% von was?) Ein Messgerät kann ich evtl. von meiner Marina/Werft bekommen aber die Sollwerte des Schiffes fehlen mir.
    Mastbiegung: ich habe mein Schiff original mit Furler von Dehler montiert bekommen. Eine definierte Vorbiegung ist offenbar so konzipiert, aber es fehlen halt die Werte. Der Mast sah bei mir schon zur Auslieferung aus wie ein Flitzebogen und das scheint auch so gewollt zu sein. Leider ist von Dehler hier im Forum keine Unterstützung zu bekommen, sodass man auf sich allein gestellt ist.

    Hi, vermutlich wird dieser Wert von den Klassenregeln bestimmt (falls Dich das überhaupt interessiert), und Klassenvereinigung hängt leider in der Luft.
    Falls Dich die Klassenregeln nicht interessieren würde ich es mit Deinem Segelmacher besprechen. Ein Kriterium wäre ob Du mit Gennaker auch allein segelst oder nur mit Crew. Wenn mit Crew verträgt das Boot vermutlich auch einen etwas größeren als den serienmäßigen Gennaker (ich segele Serie).

    Erst einmal herzlich wilkommen im Forum!
    Dein Bericht allerdings ist befremdlich. Du sagst ”in Zusammenarbeit mit dem Hersteller…) Dieses Forum ist eines des Herstellers. Warum kommuniziert der Hersteller hier nicht diese Aktivitäten hier im Forum? Warum kommunizieren die Macher der KV ihr tun nicht hier? Wenn nicht hier wo dann? Was soll man über die (kommunikativen) Kompetenzen denken?

    Keine Ahnung, was ich so als Anfänger beitragen könnte. Keine Anwalt wie Lutz, kein Verwaltungskenner etc. Aber ich werde mich mal auf ”Deiner” Site eintragen. Danke für den link Digger.Hamburg. Hab den halben Abend damit verbracht – spannend. Schade, dass es hier an der Ostsee so relativ wenig VA’s gibt. Wäre schade, wenn man sie aufgrund der Größe vorwiegend für Binnenseen sehen würde. Hatte mal diesen Sommer bei ”nur” 4-5 Bf über einen Meter Welle und strahlenden Sonnenschein. War einer der geilsten Ritte mit einem super souveränen Schiff.