Beiträge von stefanw

    Hallo Frank, ja, richtig. Bin letztes Jahr im Wasser geblieben und mache das dieses Jahr auch wieder. Bei uns im Verein sind es immer ca. 12 Boote im eisfreien Hafen. Bisher ging das immer einwandfrei und ohne ernsthafte Probleme, auch wenn es wirklich kalt war.

    Viele Grüße
    Stefan

    Das ist schon ein paar Jahre her. Macht 11.000. Dann wart Sie glaube ich an Anfang sehr knapp kalkuliert. Macht 12.500. Wenn dann auch noch bessere Beschläge verbaut werden, mag der Preis schon in Ordnung gehen.

    Viele Grüße
    Stefan

    Moin,

    Ein Achterstag erscheint mir auch nicht sinnvoll. Ich würde eher über ein zweites Reff nachdenken und bei Bedarf auch das Groß ganz wegnehmen. So war ich kürzlich alleine bei 7 Bft unterwegs und hatte jede Menge Spaß. Das Boot lag perfekt auf dem Ruder, ließ sich einwandfrei manövrieren und lief am Wind Rumpfgeschwindigkeit.

    Fock reffen macht keinen Sinn, sie steht dann überhaupt nicht.

    Viele Grüße
    Stefan

    Hi,

    besteht die Möglichkeit, dass Du das Boot nochmal kurz mit dem Kran aufnimmst? Falls das nicht geht: steht denn der Kiel richtig satt auf seiner Ablage? Du könntest versuchen, die Stützen immer wieder reihum ein wenig zu lösen, bis Du das Gefühl hast dass sie nicht mehr ganz knallfest sitzen. Dabei aber darauf achten dass das Boot wirklich gerade steht. In dem Moment, wo es sich in eine Richtung lehnt, ist dort natürlich richtig Zeng drauf. Dann must Du dort eher höher drehen und auf der Gegenseite nachlasse. Gut ist's wenn alle Stützen etwa denselben Druck haben. Verdammt schwer zu beschreiben, wenn man nicht selbst die Hand dran hat. Vielleicht eins noch, im Zweifelsfall solltest Du das Boot mit Gurten am Hänger sichern. Und mehr als zwei Hände haben.

    Viel Glück
    Stefan

    PS: Mit Booten an Land zu hantieren finde ich immer Respekt einflössend. Sorry, wen alles, was ich hier zum Besten gegeben habe, ausdrücklich ohne jede Gewähr ist.

    Hallo,

    das Gewicht des Bootes soll eigentlich vom Kiel aufgenommen werden, die Stützen hindern das Boot sozusagen nur am Umfallen. Sie sollten dementsprechend schon fest, aber nicht sehr fest oder gar mit Gewalt angezogen sein. Keinesfalls darf der Druck so stark sein, dass sich der Rumpf verformt. Stehen Hänger und Boot gerade? Falls nicht, könnten eine oder zwei Stützen viel Druck haben. Das würde ich dann versuchen zu korrigieren.

    Hope that helps
    Stefan

    Hallo,

    alleine die Ausreitgurte bringen schon eine Menge. Ist auch gut für die Bauchmuskulatur ;-). Ich bin des Öfteren einhand unterwegs und brauche das jedes bisschen aufrichtendes Moment. By the way, ich habe mir einen teleskopierbaren Pinnenausleger montiert, hilft eine Menge, wenn man in die Waagerechte geht.

    Viele Grüße
    Stefan

    Hallo zusammen,

    das Steckschott und die Niedergangsabdeckung sind in meinen Augen bei den eher schwächeren Lösungen auf der VA18. Ich sinniere schon seit längerer Zeit nach einer schieb- oder kippbaren Abdeckung. Hat hier jemand eine Lösung oder zumindest eine Idee?

    Viele Grüße
    Stefan

    Hallo Burkhard,

    Anschlagen hinter dem Mastfuß, wie auf Deiner Zeichnung, dürfte wahrscheinlich nicht funktionieren. Vor dem Mastfuß dürfte wiederum der Zugpunkt zu weit vorne liegen, so daß die Fock zu bauchig getrimmt wird. Wie wäre es, wenn man getrennte Barberholer für Backbord und Steuerbord verwendet. Die Blöcke könnte man entweder an den Lochreihen am Mastfuß anschlagen oder, falls nötig, über eine Triangel auf der Schot fahren. Da habe ich im Moment die genaue Geometrie nicht hinreichend vor Augen. Evtl. Könnte man beide Barberholer über weiter Blöck zusammenführen.

    Bin auf weitere Ideen gespannt, ist eines meiner Projekte für das Winterlager.

    Viele Grüße
    Stefan

    Hallo Schebun,

    meine Erfahrung ist, dass das Boot bei mehr Wind auch einhand mit Fock plus gerefftem Groß erheblich besser zu handeln ist als nur mit dem Groß. Das Wendemanöver erfordert ein klein wenig Übung, ist aber letztlich ganz einfach. Einleiten, Pinne loslassen, Fockschot loswerfen, schnell vor der Großschot die Seite wechseln, Fock auf den neuen Bug holen und belegen, Pinne wieder übernehmen. Mit etwas Übung kommst Du hoch am Wind aus dem Manöver, beim ersten Mal wird's vielleicht auch halber Wind, aber was soll's.
    Halse analog.

    .Ansonsten natürlich die üblichen Tricks zur Reduzierung von Luvgierigkeit

    Viele Grüße
    Stefan

    Hallo Fips,

    die Falten parallel zum Achterliek deuten für mich darauf hin, dass letzteres mehr Spannung hat als es haben sollte (auf dem Foto wirkt es auch recht geschlossen, aber das mag täuschen). Gleichzeitig scheint das Vorliek eher noch etwas Spannung verkraften zu können.

    Ich würde es mit etwas mehr Mastbiegung probieren, dann wird das Achterliek entlastet und Du kannst das Gross noch etwas stärker durchsetzen.

    Hope it helps, viel Erfolg!

    Hochsommerliche Grüße aus Berlin
    Stefan

    Hallo zusammen,

    kann sein, dass ich hier zu vorsichtig bin, aber mit Einhängen nur auf einer Seite wäre ich skeptisch. Erstmal, um Missverständnissen vorzubeugen: ich gehe davon aus, dass es bei Euch die übliche Konstruktion gibt. D.h., durch die Reffkausch ist ein kräftiges Textilband geführt, mit ebenfalls kräftigen Metallringen am Ende, die beidseits in den Reffhaken eingehängt werden sollen. Und dieses Band ist so kurz, dass das Einhängen nicht oder nur mit Riesengrwürgee geht. Wenn man nur einseitig einhängt, zerrt die ganze Kraft von der Seite an der Kausch, und das noch sehr punktuell. Bei beidseitigem Einhängen ist der Zug symmetrisch und durch das Band viel besser verteilt
    Wegen dieser Überlegung hatte ich mir den schon erwähnten Kniff mit den Schäkeln ausgedacht.

    Grüße
    Stefan