Beiträge von holymoly

    Eine ergänzende Frage: Ich will das Niedergangsverdeck "Poppy" von Frog Sails ordern und möchte jetzt wissen, ob der Deckel und Poppy sich wohl miteinander vertragen oder nicht?
    Wenn das Teil tatsächlich auf Schienen läuft und ziemlich weit nach vorne geschoben werden kann (bis es dann am Mast ansteht), dann bräuchte man ja nur noch ein "Teil-Poppy" als vertikalen Verschluss des Niedergangs.
    Dann müsste man noch klären, wie es sich mit der Sprayhood verträgt, denn die möchte ich auch gerne draufhaben.
    Das muss man Euch FSA-Leuten lassen: Findig und pfiffig seid Ihr! Alle Achtung und "Chapeau"!
    Höre gerne wieder, Gruß, Stefan

    Hallo Reinhard,

    danke für die Info vom Praktiker.
    Da lass ich dann wirklich lieber die Finger vom Slippen in der Ostsee ...

    Jetzt hast Du ja ein "Rotkäppchen" mit Aufholkiel, da sieht vielleicht wieder anders aus.
    Wir bekommen die VA18 mit Kurzkielvariante, bin mal gespannt, wie hoch das Fuhrwerk trotz gekröpfter Querstreben dann noch ist.
    Aber wenn Peter mit seiner "Opuntia" mit Normalkiel slippt sollte das mit meiner "AMBATA" auch irgendwie gehen!

    Auf der Ostsee sind wir dann ja auch immer mind. 14 Tage unterwegs, da lohnt sich das Kranen auf jeden Fall.

    Einen schönen Gruß an alle hier im Forum für Euer Engagement und Eure Lebendigkeit - das beeindruckt mich wirklich nachhaltig!

    Handbreit, Stefan

    Hallo Fink,

    ich würde den Trailer auf jeden Fall direkt mitkaufen.
    Zum einen kannst Du dann auch mal woanders zum Segeln hinfahren und zum anderen genau aus dem von Dir angeführten Grund: Er ist ein prima Winterlager!

    Ich bekomme meine VA18 zwar auch erst noch, aber diese Entscheidung habe ich für mich bereits getroffen.

    Gruß, Stefan

    Oha, jetzt kommen die Probleme aus der Praxis!
    Das ist natürlich nicht gut, wenn die Rampe nicht gleichmäßig steigt sondern noch ein horizontales Gefälle hat.

    Was kann man machen?
    - Irgendwo drauf fahren mit einem Rad: Klingt kippelig, wird nicht gehen.
    - Luft aus dem einen Reifen rauslassen: Naja, geht vielleicht, bis das Fuhrwerk aus dem Wasser ist, und ab dann fährt man halbplatt zur Tanke um zu pumpen.
    - Luftkissen wie bei der Feuerwehr: Geht vielleicht am besten, die Frage stellt sich hier aber nach den Kosten.

    Vielleicht doch intensiver übers Kranen nachdenken. Wahrscheinlich brauchen wir mit unseren leichten Booten nicht immer den Hauptkran, vielleicht reicht für uns der Mastenkran, und für den braucht man nicht unbedingt den Hafenmeister.

    Nächste Sache: Wie seht Ihr das mit der Ostsee und Slippen? Reicht da wohl nachspülen und trockenbremsen oder brauche ich alle 3 Jahre neue Naben?

    Gruß, Stefan

    Servus Peter,

    danke für das tolle Bild.
    Ist das beim Rein- oder beim Rausslippen?
    Plansee kenn ich vom Motorradeln, vielleicht sollte man da aber auch mal mit dem Boot hin?!
    Hast Recht: Warum in die Ferne schweifen, wenn das Gute liegt so nah?

    Ich gehe davon aus, dass Du auch einen Flachkiel hast?!

    Höre gerne gelegentlich wieder,
    Gruß, Stefan

    Hallo,

    meine VA18 wird eine Kurzkielvariante auf Böckmann-Trailer mit gekröpften Querträgern sein.

    Das Thema "Slippen" wurde hier ja ganz kurz schon mal besprochen - könnten wir das nochmal aufgreifen?
    Ist jemand am Chiem- oder Bodensee schonmal per Rampe ins Wasser?

    Hat jemand Erfahrung beim Rausholen gemacht?

    Danke für Eure Antworten,

    gute Woche und Handbreit, Stefan

    Hallo Fink,

    ich bin bei denen schon einige Jahre Mitglied.
    Folgende Gründe haben mich dazu bewogen:

    - Sie haben spannende Berichte über Fahrtentörns drin
    - Sie haben Berichtigungen für mein Hauptrevier, die Ostsee, drin
    - (Jetzt wirds dann emotional) Sie haben einen sehr schönen Clubstander, den ich bei den Charterbooten schon i. Er gefahren habe und bei unserer Lütten jett natürlich auch
    - Ich finde es wichtig, solche Interessensvertretungen zu haben, sie bringen einfach den Bezug zur Praxis besser rüber
    - Es gibt Tips zu Törns und Hafenmeistern, die auch bei der KA sind
    - Du kannst bei Versicherungen Geld sparen (mein Mitgliedsbeitrag ist durch das schon immer fast drin)

    Genau, das war mal das Wichtigste auf die Schnelle. Hilft Dir vielleicht.

    Gruß und Handbreit, Stefan

    Hallo,

    ich hatte mir vorgestern "Poppy" mal auf der "Wickie" von Renz Yachting in Schleswig angesehen und bin begeistert.
    Daraufhin habe ich mir das Teil direkt bestellt.
    Klar, ist Geld, aber "Trümmi" geht aus meiner Sicht nur im Winterlager!
    Da wir eher Fahrtensegeln werden (HR, DK) ist es in Kombination mit der Sprayhood eine optimale Lösung.
    Siehe auch bei Digger, dort waren "Poppy" und Sprayhood schon im Extremeinsatz.

    Schönes Wochenende, wenn es soweit ist, Stefan

    Hallo Stephan,
    ich war gestern in Schleswig und habe vor dem Digger posiert (liegend, damit alles aufs Bild passt - s. Anlage)
    Und ich bleibe dabei: Die Folie macht das Boot kleiner.

    Sagt übrigens auch Bastian, mit dem ich zuvor den Ausbau zur Digger Edition besprochen habe ... scheinbar ist das eine subjektive Sache.

    Die große Frage ist, wie Inukshuk oder wie die Baltic 107 auch immer heißt, in weiß aussähe - länger oder kürzer ...

    ... und wie im Blog zu lesen war: Wann geht die ultracoole "Digger Bettwäsche" in Serie und ist, natürlich für jede VA18, individualisierbar?

    Achso, nochmal zur Folie auf dem Rumpf: Das kommt wirklich schick rüber, obwohl es das Schiff irgendwie ... kleiner? ... kürzer? ... macht???

    Aus meiner Sicht brauchst Du für das 5,85 m Böötchen keine Vor- und/oder Achterspring anbringen.
    Weiss denn der Hafenmeister, dass Du nur 18 und nicht 36 Füsse hast - äh, bzw. Dein Schiff?
    Wichtig wäre, mal unter dem Thread "Fender" zu schauen - da sind für den Bug bei einem Rotkäppchen Ballonfender gezeigt, das macht dann beim Längsseitsgehen auf jeden Fall Sinn.
    Wenn es soweit ist: Frohe und erfahrungsreiche Ostern!
    Stefan

    Hallo,

    ich habe die Frage(n) aus dem Thread auch mal meinem Folkebootvercharterer gestellt.
    Seine (aus meiner Sicht hilfreichen) Antworten nachfolgend:

    Was nun aber das Flaggenzertifikat betrifft, da fragst Du ja beinahe den Falschen, ich hab sowas nämlich gar nicht. Zwar liest sich das immer so gewaltig, dass dieses Zertifikat zum Führen der Bundesflagge berechtigt, aber in Wahrheit ist es überhaupt nicht vorgeschrieben. Der Adenauer hingegen schon, den hängst Du erstmal einfach an Dein Boot. Das Flaggenzertifikat ist ein möglicher Eigentumsnachweis. Alternativ geht auch der Internationale Bootsschein, den es vom DSV gibt. Der DSV vergibt in diesem Zusammenhang auch die Segelnummer, und das Ganze kostet um die zwanzig Euro. Vorgeschrieben ist aber auch der IBS nicht. Letztlich kannst Du Dein Eigentum ja auch per Kaufvertrag nachweisen. Falls Du vorhast, an Regatten teilzunehmen, ist der DSV sowieso Deine Anlaufstelle, und wie gesagt: Was es mit dem Flaggenzertifikat sonst noch auf sich hat, kann ich Dir nicht sagen. Schiffsregister ist für größere Schiffe über 15 m Länge:

    Schiffe, die ausschließlich auf Seeschifffahrtsstraßen fahren und nicht länger als 15 Meter sind, sind auf Seeschifffahrtsstraßen von der Kennzeichnungspflicht befreit. Seeschiffe, die länger als 15 Meter sind, müssen auch kein Kennzeichen tragen; sie müssen jedoch einen Schiffsnamen und den Namen ihres Heimathafens tragen und im Schiffsregister unter ihrem Namen registriert sein.
    (Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Schiffskennzeichen)

    Den Heimathafen kannst Du Dir ein Stück weit aussuchen: Beim Beantragen des IBS musst Du den angeben und wählst sinnvollerweise Deinen Liegeplatz - oder Deinen Wohnort, wenn es gar keinen konkreten oder festen Liegeplatz gibt. Und aufs Boot geschrieben habe ich solche Heimathäfen auch noch nicht. Sieht beim Folke auf dem Heckspiegel ja auch immer etwas blöd aus. Und es interessiert offensichtlich keinen, weil das Schiff eben unter 15 m lang ist.


    Alles bis hierher Geschriebene gilt aber womöglich nicht im Ausland. Da musst Du Dich ggf. erkundigen.

    Auch für mich ist es noch nicht endgültig, was ich machen soll/muss. Wir wohnen hier in der oberbayerischen Pusemucke und haben, ausser dem Main-Donau-Kanal, weit und breit kein schiffbares Gewässer "zur Hand". Nagut, die bayerischen Seen, aber dafür haben wir weder das passende Budget noch Boot ;-)) ...

    Bin nach Ostern auf der Bootswerft Schleswig um mein Böötchen etwas "aufzudiggern", da frage ich auf jeden Fall auch nochmal nach.

    Schönes Wochenende, Handbreit, Stefan

    zu frage 2: nach dänemark umziehen ;)[/quote]

    ... oder in einem dänischen Yachtclub Mitglied werden, das habe ich bei meiner Recherche in einer Unterlage der KA gefunden!
    Und das wäre ja gar nicht so weit hergeholt, gell?

    Euch allen ein schönes Wochenende, Stefan

    Vielen Dank, das hilft erstmal.
    Ich habe verstanden, dass der EIGENTUMSNACHWEIS wohl immer mitzuführen ist.

    Die Reviere für mein Schätzchen werden sein:
    - Bodensee
    - Kornaten
    - Ostsee

    In diesen Revieren ist der Adenauer ja quasi sowieso Pflicht.
    Ich wohne jetzt total auf dem Land, der nächste Hafen, von dem aus man das Meer erreichen könnte, wäre Kelheim am Main Donau Kanal. DAS schreibe ich bestimmt nicht drauf.

    Mein Traumhafen wäre Sönderborg, was muss ich tun, um das drauschreiben zu können?

    Zweifelsfalls muss ich halt den Wohnort "Reichertshausen/Ilm" drauftun ...

    Sonst noch jemand eine Idee?

    Grüßle, Stefan

    Hallo zusammen,

    ich bin seit einiger Zeit regelmäßiger Besucher dieses Forums und bin begeistert von dem Engagement und der offenen und ehrlichen Atmospähre hier!
    Herzlichen Glückwunsch Euch allen, die Ihr dazu beitragt, und lasst uns dafür sorgen, dass es so bleibt!

    Ich bekomme demnäx mein Boot (natürlich eine VA18) und beschäftige mich seit einiger Zeit mit den Themen "Flaggenzertifikat" und "Heimathafen".
    Das Boot soll ja einen Namen bekommen und ich empfinde es so, dass da üblicherweise ein Heimathafen druntersteht.

    Jetzt habe ich mich als Mitglied der Kreuzerabteilung des DSV an eben diesen gewandt, dort aber nur einen Gesetzestext bekommen, der mir in seinem Amtsschimmeldeutsch die Fragen nicht beantwortet.

    Kann einer von Euch zu folgenden Fragen etwas sagen:

    1. Brauche ich für die VA18 ein Flaggenzerifikat?
    2. Wenn nicht: Kann ich trotzdem den "Adenauer" führen?
    3. Muss das Boot eine grässliche "Autonummer" bekommen (habe ich bei Euch allerdings auf den Bildern noch nirgends gesehen)?
    4. Muss ich das irgendwo anmelden: Landratsamt, Schiffsregister, BSH?
    5. Wer bestimmt den Heimathafen oder kann ich mir den auch "aussuchen" (sprich: Einen schönen Hafen in DK, in dem ich gerne dauerhaft liegen WÜRDE)?

    Jetzt macht man den SKS, segelt in der Weltgeschichte rum und findet zu diesem Thema nur wenig Greifbares. Auch bei Wikipedia kommt vor lauter "es sei denn" und "Kleinfahrzeuge im Rahmen dieser Richtlinie sind NICHT ..." nicht viel rüber.

    Freue mich, hier dabei zu sein, und würde mich über Eure Hilfe bei diesen Themen freuen.

    Wir hören uns, Handbreit, Stefan