Beiträge von schallplattenhoerer

    Hallo,

    die Wanten kannst Du vorher angeschlagen haben, sie sollten aber natürlich nicht zu kurz eingestellt sein. Ich lass die vom Mastlegen gefundene Einstellung über Winter unverändert und schlag die dann - nach dem Mastfußbolzen - so wieder an, während eine zweite Person den Mast in der Plicht hoch hält. Dann ziehe ich am Vorstag den Mast in die angeschlagenen Wanten rein. Die zweite Person drückt dann den Mast in die Wantenspannung, während ich auf dem Vordeck das Vorstag anschlage.

    Viele Grüße

    Ich habe den Podest von FSA, der schon einiges verbessert. Hänge ich bei viel Wind im Ausreitgurt, bekomme ich die Schot aber auch nur mit viel Kraft los. Ich werde daher jetzt am Schothorn Blöcke anbringen, den Schotwagen austauschen und eine Untersetzung von 1 zu 2 herstellen. Das sollte den Schotzug halbieren. Dazu überlege ich, eine Ratsche auf den Schotwagen zu setzen. Das müsste doch auch noch einmal den Druck auf die Klemme reduzieren. Was mir auch gutgefällt, ist das Cross Sheeting. Dann würde ich auf den FSA Podest an Stelle der drehbaren Curryklemme eine Ratsche aufbauen und eine neue Curryklemme auf das gegenüber liegende Deck montieren. Dann hätte der Vorschoter die Klemme direkt neben seiner Sitzposition.

    Was haltet ihr davon?
    Viele Grüße
    Lutz

    Hallo

    danke für deine Infos. Wenn Du Infos zu den Segeln von der Boot mitbringst, wäre ich sehr interessiert. ich weiß nicht ob Pentex im Groß so gut ist. Ich habe keine Mastrutscher, was dazu führt, dass das Segel beim bergen dann doch recht grob zusammengebunden wird. Ich hatte gedacht ein Dacron Groß und eine Pentex Fock zu nehmen. Was haltet ihr davon?

    Viele Grüße
    Lutz

    Hallo,

    Ich will diesen Winter einen neuen Segelsatz kaufen. Die alten Segel setzen Böen nicht mehr in Fahrt, sondern nur noch in Lage um und die Fock bekneift schon aber 3 Bft. Schade um das schöne Großsegel Logo!

    Kann mir jemand, der bereits neue Segel hat fertigen lassen, seine Erfahrungen schildern? Was haben die Segel gekostet, wie stehen sie, bei welchem Segelmacher habt ihr gekauft, etc.

    Oder hat jemand Erfahrungen mit den Segeln, die unsere Kollegen von FSA anbieten (gerne auch jemand von FSA)? Die bieten einen North Segelsatz in Dacron und einen in Pentex an. Die Knickresitenz von Pentex hat sich ja wohl deutlich verbessert und als potentielle Scheuerstelle fallen mir nur die Salinge ein. Da wird man doch wohl Verstärkungen aufbringen können und die Salinge ein wenig polstern. Dafür ist die Formstabilität dieser Segel legendär. Wobei auch der Dacron Satz eine guten Wahl sein könnte.

    Dazu würde ich gerne auch noch einen Gennaker kaufen, der bis achterlichen Wind zu fahren ist. Für Halbwindkurse würde ich dann weiterhin den nehmen, den ich derzeit habe, aber für achterlicher als halben Wind ist da Top meines jetzigen Gennaker zu schmal. hat dazu schon jemand Erfahrungen gesammelt?

    Freue mich auf eure Antworten.

    Viele Grüße
    Lutz

    Hallo,

    auch mein Ruderblatt weist diesen Schaden auf. Mich würden zwei Sachen interessieren:
    1. Handelt es sich wirklich um einen strukturellen Schaden, der die Festigkeit des Ruders beeinträchtigt.
    2. Tauscht Hanse auch noch bei "älteren" Schiffen das Ruderblatt aus? Ich habe die Baunummer 140.

    Viele Grüße
    Lutz

    So, der SVK Ausklang ist vorbei. Von 14 Startern sind wir leider nur 10. geworden, aber ich bin sehr zufrieden mit unserem kleinen Boot. Es war aber auch ein hochkarätiges Feld am Start. Berechnet haben wir nach 3 up and downs eine X 79 hinter uns gelassen. Nach gesegelter Zeit war sie immer nur 2 bis 5 Minuten vor uns. Eine Mosquito 88 haben wir auch nach gesegelter Zeit versegelt (YS 107) und eine Bavaria 38 mit Mylar Garderobe war berechnet nur 2 Minuten vor uns. Die Höhe am Wind war gut. Wir hatten zwischen 3 Bft und 5 Bft alles am Start und waren mit dem schlechtesten YS Wert ausgestattet (112). Die Ausreitgurte haben hier viel gebracht.

    Vor dem Wind ist mir bei der J 80 aufgefallen, dass deren Genacker auch ohne radikales vorm Wind kreuzen so gut gezogen hat, dass sie regelmäßig die unter Spi fahrende X 99 auf dem ersten down Kurs überholt haben. Optisch hatte der Genacker ein viel längeres Vorlik und einen deutlich größeren Bauch im Top, den man vor dem Wind nach Luv hinterm Großsegel hervorholen konnte. Meine Frage also: haben wir einfach einen schlechten Genacker?

    Zitat von holger

    Im Sonwik Yacht Club in der Flensburger Förde haben wir zwei Vereinseigene V18 und zwei weitere sind im Verein beheimatet.
    Am 05.10.2013 findet der Sonwik Herbst Cup. statt. Eine schöne Regatta um feste Seezeichen in der Förde. Ab 6 gleichen Booten werden wir eine eigene Wertungsgruppe machen.

    Hallo Holger,

    wie sieht die Meldeliste für den Sonwik Cup aus? Seid ihr schon 4 VA18?

    Hier http://www.sonwik.de/fileadmin/cont…st_Cup_2013.pdf sind die Meldeunterlagen.

    Viele Grüße
    Lutz

    Hallo,

    vielleicht könnte je ein erster Schritt zu einer KV auch darin liegen, sich auf den Revieren zu treffen. Der Aufwand ist dann gering und der Spaßfaktor hoch.

    Ich segle auf der Kieler Förde. Gibt es dort noch eine VA 18?

    Viele Grüße
    Lutz

    Hallo,

    ich habe gestern den Großschotturm von FSA angebaut und wollte hier kurz meine Erfahrung mit dem Anbau beschreiben. Vielleicht hilft es anderen.

    Anders als FSA in der Beschreibung Eingangs dieses Threads gesagt hat, benötigt man schon noch zwei weitere Löcher im Boot. Die Adapterplatte hat vier Löcher. Aber zwei dieser Löcher passen zu den Löchern in der Adapterplatte, sodass lediglich zwei weitere zu bohren sind. Die Adapterplatte wird auf dem Boden der Plicht angeschraubt und hat wiederum 4 Löcher, mit denen dann der Turm auf die Adapterplatte geschraubt wird. Die Niroarbeiten sind alle sehr passgenau und hochwertig. Da der Großschotturm mit dem angebauten Winkel zur Aufnahme der Großschottaille in Richtung Bug angebaut werden muss, empfiehlt sich auf der Adaperplatte eine Markierung für vorne anzubringen. Dann mit den alten Schrauben fixieren und die beiden neuen Löcher markieren. Die mitgelieferten Schrauben waren M6 und hatten eine Steigung von 1 so dass man mit 5 mm vorbohren muss. Nachdem Topcout und Kunststoff durchbohrt wurden trifft man auf Holz. Erst danach schneidet der Bohrer Metall. Da man erst sehr tif auf Metall stößt und mein Gewindeschneidersatz nicht lang genug war, habe ich bis zum Holz mit einem 6 mm Boher nachgebohrt. Nur so könnt ich meinen Gewindeschneider bis runter zum Metall bringen. Eine Überprüfung bei den beiden alten Löchern hat gezeigt, dass auch diese im oberen Bereich 6 mm hatten. Noch besser wäre aber wahrscheinlich, dass eure Gewindeschneider so lang wie ein üblicher Bohrer sind und hinter dem Gewinde nicht dicker wird. Danach habe ich die Löcher mit Sikaflex gefüllt. Da die Löcher in einem Hohlraum enden müsst ihr aufpassen, dass die Dichtungsmasse nicht einfach durchfällt. Danach die Schrauben in die Halterung, einen Sikaflex Streifen entlang jeder Schraube und einen Ring von unten um jede Schraube anbringen. Dann die Platte anbringen und den Turm auf die Platte Schrauben. FERTIG!

    Viele Grüße
    Lutz