Beiträge von frank

    Hallo zusammen,

    ich habe mittlerweile die Erfahrung gemacht, dass das Aufrollen mit nur einer Person doch immer noch recht mühsam ist. Im Hafen mit zwei Personen funktioniert das ja noch recht gut. Wie binde ich das Großsegel aber nun auf dem Wasser weg, wenn dies nur relativ kurzzeitig sein soll? Das Tuch ist ja recht steif und schwer. Habt Ihr vielleicht eine Idee, wie man das ohne Mastruscher und Lazy-Jacks mit nur einer Person am besten durchführen kann?

    Schönen Gruß
    Frank

    Hallo zusammen,

    auch wenn ich schon die unterschiedlichsten Boote gefahren bin und natürlich weiß, wie man Wenden und Halsen fährt, stelle ich mich bei der VA18 manchmal etwas unbeholfen an. Grund dafür ist die Tatsache, dass zwischen dem Ende der Pinne und der Großschot recht wenig Platz zum „durchschlüpfen“ ist. Wie fahrt Ihr Eure Wenden auf der VA18?

    Schönen Gruß
    Frank

    Liebe Segelfreunde,

    vor einer Woche haben wir unsere neue VA18 beim Händler in Workum (NL) übernommen und auf dem Wasserweg zum Liegeplatz nach Woudsend hin überführt. Da alles gut vorbereitet war, sollte es eigentlich eine Fahrt von maximal 1,5-2 Stunden werden. Doch es kam etwas anders:

    Morgens, kurz vor der Abfahrt zum Boot, ruft uns ein freundlicher Herr vom "zentralen Brückendienst" an und teilt uns mit, dass er leider wegen Bauarbeiten bzw. Reparaturen eine Brücke in Workum nicht öffnen kann. Auch die Alternativroute über Stavoren scheidet aus, da an der Brücke in Warns ebenfalls Bauarbeiten durchgeführt werden. Wir hatten unsere Route vorher telefonisch abgesprochen, da außerhalb der Saison Brücken und Schleusen in Friesland normalerweise nicht besetzt sind und nur auf vorherige Anmeldung hin bedient werden.

    Also blieb nur der große Umweg über Lemmer übrig. Zu allem Überfluss war es auf dem Ijsselmeer auch noch so diesig, dass man zeitweise kein Land mehr sehen konnte. Auch die kleinen Tonnen, die sonst die Sandbänke kennzeichnen, waren noch im Winterlager. Zum Glück hatten wir ausreichend "Navigationstechnik" an Bord und so konnten wir nach 6-7 Stunden zusammen mit der Berufsschiffart schleusen und unsere Fahrt anschließend binnenwärts weiter fortsetzen. Nach insgesamt 8-9 Stunden sind wir dann kurz vor Einbruch der Dunkelheit doch noch glücklich und heile im Zielhafen angekommen. Ein richtiges "Segelfeeling" hat sich leider aufgrund der Umstände (Wetter, Kälte, Zeitplan, neues Boot, Ijsselmeeranfänger) nicht eingestellt, das wird aber bestimmt demnächst noch folgen.

    Schönen Gruß
    Frank

    Liebe Segelfreunde,

    ich habe bisher immer so meine Probleme damit gehabt, ein Segel richtig schön aufzutuchen. Daher bin ich irgendwann einmal dazu übergegangen, meine Segel aufzurollen. Auch bei der VA18 habe ich das am letzten Wochenende so gemacht. Dies funktionierte trotz der diagonalen Toplatten recht gut und war zudem ohne zusätzliche Hilfe von nur einer Person zu bewerkstelligen. Auch die Großsegelpersenning passt immer noch sehr gut. Das Aufrollen funktioniert natürlich nur, wenn man keine Mastrutscher benutzt. Spricht irgendetwas gegen diese Vorgehensweise?

    Schönen Gruß
    Frank

    Hallo zusammen,

    die Scheuerleiste der VA18 ist im Auslieferungszustand richtig schön weiß und passt so hervorragend zum Boot. Allerdings sieht man mit der Zeit auch jeden Rempler, auch wenn er noch so klein ist. Stege, Dalben und auch andere Boote hinterlassen fast immer unschöne Streifen auf dem Gummiprofil. Zum Entfernen dieser Streifen habe ich einmal den „Super Cleaner“ eines großen Yachtfarbenherstellers benutzt und damit recht gute Ergebnisse erzielt.

    Schönen Gruß
    Frank

    Liebe Segelfreunde,

    da ich gerne den Bootsnamen meiner neuer VA18 an die Farbe des originalen „from Dehler with love“ Schriftzuges anpassen möchte, habe ich mir einmal die Farbmusterkarte eines Folienherstellers angefordert. Der Farbton „grau“ (071, RAL 7005, HKS 92) passt demnach am besten, wenn er auch den originalen Farbton nicht ganz genau trifft. Aber der Unterschied ist kaum zu sehen. Folienhersteller ist ORCAL, die Folie heißt ORAFOL 751C.

    Schönen Gruß
    Frank

    Hallo zusammen,

    im Rahmen einer Werksführung am Tag der offenen Tür am 19. Februar 2011 bei Dehler habe ich auch die neue Bauform für die VA18 gesehen. Auf meine Nachfrage hin teilte mir ein Arbeiter mit, dass alle Boote jetzt nur noch in der neuen Form gefertigt werden. Die alten Formen waren in der Halle auch nicht mehr zu sehen. Die neue Form ist eine 1:1 Kopie, Modifikationen wurden wohl nicht vorgenommen. Die aktuelle Baunummer bei meinem Besuch war übrigens #126.

    Schönen Gruß
    Frank

    Hallo FSA,

    Du hast natürlich völlig Recht, jeder wird sein Boot individuell ausstatten und setzt daher auch andere Schwerpunkte. Mein Schwerpunkt wird mehr das kleine „Fahrtensegeln“ sein, weniger das Regattasegeln. Aus diesem Grund habe ich mich auch für das oben genannte Zubehör entschieden. Aber viel mehr soll auch auf mein Boot nicht drauf. Ich liebe eher das Schlichte und das Einfache.

    Schönen Gruß
    Frank

    Zitat von FSA Segelsport

    ... das Setzen des Großsegels mit dem Gennakerfall ist nicht wirklich angenehm. ...


    Hallo FSA,

    da habe ich mich wohl etwas unglücklich ausgedrückt: Ich möchte das Großsegel natürlich nicht mit dem Gennakerfall setzen, sondern mit dem Großfall. Das Gennakerfall soll während des Segelsetzens nur kurzzeitig als Dirk dienen. Mal sehen, ob sich das auch in der Praxis so bewährt.

    Schönen Gruß
    Frank

    Hallo Lutz,

    ich habe das Vorsegel bisher einmal nach dem Probesegeln im letzten Jahr komplett aus dem Profilvorstag herausgezogen. Das ging sehr schnell. Auch das Aufziehen des Segels dürfte ähnlich gut funktionieren. Ich sehe da keine Probleme.

    Schönen Gruß
    Frank

    Hallo Lutz,

    vielleicht kannst Du an dieser Stelle einmal grob beschreiben, welche Arbeiten insgesamt anfallen und für welche Aufgabenbereiche Mitstreiter gesucht werden. Sind schon erste Treffen geplant?

    Schönen Gruß
    Frank

    Hallo Lutz,

    bei den Edelstahlankern sehe ich für mich den Vorteil darin, dass es diese auch mit einer geschliffenen und polierten Oberfläche gibt. Das Verletzungsrisiko ist geringer und der Anker lässt sich aufgrund der glatten Oberfläche nach Gebrauch wahrscheinlich auch leichter reinigen.

    Schönen Gruß
    Frank

    Hallo Lutz,

    toller Bericht, den kannte ich noch nicht. Das beschriebene Boot war die erste VA18, die ich im Wasser besichtigt habe. Probesegeln ging an dem Tag leider nicht, da fast Windstille auf dem Ijsselmeer war. Das habe ich dann im Oktober bei Nieselregen auf dem Möhnesee nachgeholt. Anschließend habe ich dann auch meine VA18 bestellt.

    Schönen Gruß
    Frank

    Hallo zusammen,

    ich habe mir mittlerweile verschiedene Ankertypen angesehen und auch Testberichte dazu gelesen. Da die VARIANTA-18 ja nicht über einen Ankerkasten verfügt, wird der Anker wohl in der Backskiste gelagert werden müssen.

    Bei den meisten derzeit erhältlichen Ankern ist mir eine schlechte Verarbeitung aufgefallen, die sich oft durch eine fehlende oder unzureichende Entgratung bemerkbar macht. Wenn man den Anker auf einer Bugrolle fährt, ist das wahrscheinlich kein großes Problem. Da man den Anker bei der VA18 jedoch meistens erst aus der Backskiste holen muss, scheint mir das Verletzungsrisiko beim Hantieren damit doch recht hoch zu sein.

    Einzig positiv ist mir der Bruce- bzw. M-Anker aufgefallen. Diesen gibt es in einer geschliffenen und polierten Edelstahlausführung. Der Anker ist zwar nicht ganz billig, er scheint mir aber vom Handling für einen Einsatz auf der VA18 recht gut geeignet zu sein.

    Es gibt den Anker in einer 5kg und in einer 7,5kg-Version. Ich würde den 5kg-Anker gerne in Kombination mit einer 10mm-Bleiankerleine fahren. Oder sollte ich lieber die 7,5kg-Version mit 12mm-Bleiankerleine verwenden?

    Der im vorstehenden Beitrag genannte Fortress-Anker ist übrigens nicht mehr in der engeren Wahl. Beim in der Dokumentation genannten empfohlenen Ankergewicht scheint mir das eher ein teures Spielzeug zu sein. Verwendet man eine größere Version, so hat der Fortress in Bezug auf das Handling wohl keinen besonderen Vorteil mehr.

    Schönen Gruß
    Frank

    Liebe Segelfreunde,

    die VARIANTA-18 ist ja ein recht minimalistisch ausgestattetes Segelboot. Und genau dies macht meiner Meinung gerade den besonderen Charme des Schiffes aus. Die Versuche verschiedener Yachthändler, aus der VA18 einen „langfahrttauglichen“ Kleinkreuzer zu machen, konnten mich noch nicht überzeugen. Daher werde ich das Boot zunächst nur mit dem Nötigsten ausstatten: Osmoseschutz- und Unterwasseranstrich, Polstersatz, Motorhalterung, Badeleiter sowie Groß- und Fockpersenning.

    Welches Zubehör haltet Ihr für sinnvoll bzw. unverzichtbar und welche Extras habt Ihr mitbestellt?

    Schönen Gruß
    Frank

    Liebe Segelfreunde,

    ich möchte den ersten Beitrag in diesem Thread dazu nutzen, mich selbst einmal ganz kurz vorzustellen: Mein Name ist Frank und ich wohne am südöstlichen Rand des Ruhrgebiets in der Nähe von Hagen. Mit dem Segeln habe ich erst recht spät begonnen, überwiegend bin ich bisher auf diversen Jollen und gecharterten Kleinkreuzern (Fox22, Sun2000) unterwegs gewesen. Mit dem ersten eigenen Boot, einem Kielzugvogel, habe ich gemeinsam mit meiner Frau in den vergangenen Jahren vor allem die Gewässer Frieslands (NL) erkundet. Die VA18 wird nun als würdiger Nachfolger unseren Zugvogel ablösen und auch wieder in Friesland bzw. auf dem Ijsselmeer unterwegs sein.

    Schönen Gruß
    Frank

    Hallo zusammen,

    die VARIANTA-18 ist ja standardmäßig nicht mit einer Dirk bzw. Baumstütze ausgerüstet. Wenn man auch im Hafen noch prima das Großfall als Dirk benutzen kann, so muss spätestens beim Setzen oder Bergen des Großsegels der Baum auf dem Deck abgelegt werden. Dies kann bei unhandigem Wetter oder auch als Einhandsegler schon einmal zu einem Problem werden. Hierfür gibt es nun folgende Lösungen:

    1. Nachrüsten eines Baumkickers
    2. Nachrüsten einer konventionellen Dirk
    3. Verwenden des Gennakerfalls als Dirk

    Nach reiflicher Überlegung werden wir es erst einmal mit der letzten Variante probieren. Das Gennakerfall soll dabei ausschließlich zum Setzen und Bergen des Großsegels benutzt werden. Im Hafen dient weiterhin das Großfall als Dirk, das Gennakerfall wird für die Vorsegelpersenning benötigt. Ein Baumkicker scheint uns für das kleine Boot ein wenig „überdimensioniert“ zu sein, eine konventionelle Dirk behindert eventuell das weit ausgestellte Großsegel und führt vielleicht auch zu einem höheren Verschleiß.

    Wie habt Ihr das Problem gelöst?

    Schönen Gruß
    Frank

    Liebe Segelfreunde,

    da der Liefertermin unserer neuen Dehler Varianta VA18 immer näher rückt, machen wir uns derzeit Gedanken über sinnvolles Zubehör, wie zum Beispiel einem geeigneten Anker.

    Auch wenn ein klassischer Anker mit vergleichsweise hohem Gewicht natürlich vorzuziehen wäre, suchen wir wegen des besseren Handlings eigentlich einen relativ leichten Anker. Anstatt einer Kette würden wir zudem am liebsten eine Ankerleine mit Bleieinlage verwenden.

    Übernachtungen auf dem Schiff bei unhandigem Wetter vor Anker sind eigentlich nicht vorgesehen, gemütliches Kaffeeankern schon eher. Auch soll und muss der Anker natürlich einen zusätzlichen Sicherheitsgewinn darstellen und kein Spielzeug sein.

    Ist Eurer Meinung nach z.B. ein Fortress FX-7 (1,8kg) bzw. FX-11 (3,2kg) mit Bleiankerleine für ein 750kg-Boot (5,5m) mit Fahrtgebiet Friesland/Ijsselmeer gut geeignet? Oder gibt es noch andere (bessere) Lösungen für die vorstehend genannten Anforderungen?

    Vielen Dank für Eure Hilfe.

    Schönen Gruß
    Frank